Rückblick auf zwei gute Wettkampfwochenende
Um 9:30 fiel in Egirdir der Startschuss zum Europacuprennen. Beim Schwimmen konnte ich mit drei andern Athletinnen mithalten, auf dem Rad bildeten wir zu viert die Verfolgergruppe. Einen Italienerin hatte sich nämlich vorne alleine abgesetzt. Wir fuhren von Anfang an ein hohes Tempo, und arbeiteten gut zusammen. Die Strasse war flach und wies viele Schlaglöcher auf. Leider gelang es uns nicht ganz, die vor uns liegende Athletin aufzuholen. So musste ständig beschleunigt und abgebremst werden. Ich investierte sehr viel in die Aufholjagd. Gegen Ende der Radstrecke waren aber die andern aus meiner Gruppe nicht mehr an einem Zusammenschluss interessiert, sie schonten sich wohl lieber für den anschliessenden Lauf. Wohl hatte ich auf der Radstrecke etwas zu viel gearbeitet. Als ich nämlich vom Rad stieg, ging erstmals nicht mehr viel. Meine Beine mochten mich fast nicht mehr zu tragen. So musste ich gleich zu Beginn die andern aus der Gruppe ziehen lassen. Nach einiger Zeit kam ich aber wieder besser in Fahrt, doch um einen besseren Rang zu kämpfen, war es jetzt zu spät.
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