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Redaktion: redaktion fivemag. Zwischen dem sechsten Spiel der Finals und der Draft wären dieses Jahr gerade mal sieben Tage Zeit gewesen, um etwas auszuspannen. Lakers, wo ihn ein mit Sicherheit freudestrahlender LeBron James sehnsüchtig mit offenen Armen empfängt. Schon bevor also die Free Agency am Draft, Trades, Free Agency … es scheint fast so, als wäre die Offseason mittlerweile wichtiger als das Geschehen auf dem Court.

Fragt sich: Warum ist das so? Und ist das gut? Dieses Regelwerk wird seit Jahrzehnten immer wieder angepasst, verfeinert und reformiert.

Vor allem wenn es um die Wechsel der Profis geht. Es gab Zeiten, da existierte das Konzept der Free Agency 5 dinge die sie nicht über das abnehmen wussten laufen meme en nicht. Selbst wenn Verträge ausliefen, lagen die Rechte am Profi weiter bei seinem Team. Die Profis versuchen den Verlauf ihrer Karriere selbst zu bestimmen, die. Die FIVE erscheint am August oder liegt schon bis zu vier Tage vorher bei allen Abonnenten im Briefkasten.

Regeln des CBA für ihre eigenen Zwecke zu nutzen. Hinzu kommt, dass mehr als je zuvor auch viele Fans die Mechanismen der Trades und des Salary Caps verstehen.

Der Transfermarkt ist zum einen keine Black Box mehr … die Fans wissen, was möglich ist und was nicht. Auf der anderen Seite gibt es eben einige Wechsel. Somit lohnt es sich, über den einen oder anderen Transfer zu spekulieren und zu hoffen, dass der nächste Star beim eigenen Team anheuert. Also werden wir alle den gesamten Juli hindurch unseren imaginären GeneralManager-Anzug anziehen, die Trade Machine beackern, an den Lippen von Adrian Wojnarowskis Twitterkonto hängen und über die Verpflichtungen diskutieren, bis im August endlich Ruhe einkehrt.

Basketball never stops. KG Ohmstr. Beiträge, die namentlich gekennzeichnet sind, geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Vervielfältigung, Speicherung sowie Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages. Gerichtsstand ist München. Und welche Teams sicherten sich die Sleeper? Text: Christian Orban. Zuletzt hatte der Hall of Famer unter seiner Parkinson-Erkrankung gelitten. Denn nicht allein auf dem Hartholz machte Havlicek den Unterschied.

Denn so eng waren unsere Celtics-Teams. RIP Hondo. Seine erste als jähriger Rookie, die finale als jähriger Veteran. Bei den absolvierten Minuten, generierten Punkten und Assists rangierte er auf den Plätzen zwei, drei und fünf. So war Havlicek ein laufstarker Allrounder, der unermüdlich mit Herz und Hingabe hochfokussiert zu Werke ging und stets zuverlässig ablieferte: im Schnellangriff, mit dem Zug zum Korb, an der Freiwurflinie sowie per Sprungwurf aus der damals noch geliebten Halbdistanz.

Auch war der selbstlose Teamplayer als fähiger Passgeber, starker Rebounder und hartnäckiger Verteidiger bekannt. Ich glaube nicht, dass ich jemals jemanden ein schlechtes Wort über John sagen hörte. Er war auf dem Parkett ein absolut angenehmer Zeitgenosse und abseits davon ebenso. Was ihn auszeichnete, war vor allem aber seine physische Konstitution. Entsprechend verbuchte Havlicek zu seiner. Etwa spielte der Energizer, der eine bemerkenswert niedrige Herzfrequenz aufwies, die Finalserie komplett durch.

Er hat niemals innegehalten. Aprilals der Tip-Off um mehr als acht Minuten verschoben wurde, weil die Celtics-Anhänger nach seiner Vorstellung nicht aufhören wollten zu jubeln … In Boston führt John Havlicek bis heute die Rekordlisten als erfolgreichster Korbjäger Bei den Assists steht er an zweiter Stelle, bei den Rebounds auf Platz fünf. John wurde immer übersehen. Es wurde nicht genug über ihn gesprochen.

Lakers geführt hat. Text: Moritz Wagner. Wir sind für ein Sommerwochenende alle zusammengekommen, um für ein paar Tage Zeit miteinander zu verbringen, denn seit die Collegetage vorbei sind, sieht man sich nur noch selten. Wir besorgen gerade Lebensmittel fürs Abendbrot, als ich eine Nachricht bekomme. Mein Telefon ist so eingestellt, dass jeder Tweet von Adrian Wojnarowski direkt zu mir als Nachricht geschickt wird.

Als ich verstanden hatte, dass ich nicht nach New Orleans getradet worden war, überkam mich erst mal Erleichterung, ohne weiter drüber nachzudenken. Meine Knie zitterten, und ich habe die Nachricht meinen Homies laut vorgelesen. Ich war so geschockt, das mit dem Einkaufen hatte sich für mich erledigt. Ich brauchte erst mal frische Luft. Die ganze AnthonyDavis-Geschichte zog sich durch die ganze Saison, und ich war froh, dass endlich ein Haken hinter die Sache gemacht werden konnte.

Sofort nach der Erleichterung überkam mich aber auch ein komisches Gefühl. Mietvertrag kündigen, Kartons packen wahrscheinlich eher packen lassen, aber trotzdem … und Tschüss sagen zu allen Freunden. Einfach so. Aber es gibt da eben auch die menschliche Seite.

Versteht mich nicht falsch, ich glaube jetzt nicht, dass die drei Jungs total am Boden zerstört waren, und ich möchte hier jetzt auch kein künstliches Drama aufbauen, aber für den Otto Normalfan ist ein Trade halt wie ein Puzzleteil und für den Spieler real life.

Das geht dann auch mal so weit, dass der Lebensmitteleinkauf mit den Homies unterbrochen wird. Die Geschichte habe ich übrigens nur erzählt, um zu zeigen, wie unerwartet und willkürlich solche Nachrichten einen treffen können. Aber ich glaube, das mit der ganzen TradeProblematik habe ich jetzt hier an dieser Stelle schon oft genug dargestellt … Wer jetzt glaubt, dass es mit Trades für dieses Jahr vorbei ist, hat sich geschnitten.

Das ist mir sehr wohl bewusst. Und wenn ich ehrlich bin, bin ich gerade dabei, eine gewisse Taubheit dagegen zu entwickeln. In dieser verrückten Welt wird es immer jemanden geben, der redet.

So ist das nun mal. Ich habe mir vorgenommen, die Sachen zu kontrollieren, die ich kontrollieren kann, und dass ich als Basketballer besser werde. Obwohl das einfacher gesagt als getan ist, ist es das, was ich tue. Zurzeit bin ich wieder in der Halle und mache mein Ding. Es fühlt sich gut an, wieder voll im Rhythmus zu sein, nachdem ich ein bisschen zu Hause gechillt habe. Die Jungs haben mich mehrmals besucht, wir haben in Michigan, Los Angeles sowie Berlin gedreht, und sie haben echt einen guten Job gemacht.

Also für alle, die den Kollegen schon immer mal vor der Kamera sehen wollten: Das Einschalten lohnt. Text: Daniel Müller. Er hat keine Trainerausbildung, kein Sportstudium, keine Lehrzeit in Vereinsstrukturen absolviert. Von Haus aus ist er Anwalt, ein unglücklicher, wie er sagt. Und diese Geschichte geht ungefähr so: Als Kind strenggläubiger Juden stehen 5 dinge die sie nicht über das abnehmen wussten laufen meme en den jungen Idan Ravin alttestamentarische Studien und Hebräisch ganz oben auf dem Stundenplan, während seine Liebe für Basketball von seiner Familie nicht nur belächelt, sondern sogar aktiv boykottiert wird.

Er spielt sehr erfolgreich Highschool-Basketball, scheitert aber bei den abgekarteten Walk-on-Tryouts am College. Während er lustlos in San Diego Jura studiert und in einer Anwaltskanzlei buckelt, zermartert er sich unablässig das Hirn darüber, wie er das Game, das er über alles liebt, zu seinem Lebensinhalt machen kann.

Der Durchbruch scheint nah, doch es gibt ein Problem: Ravin traut sich nicht, Geld für seine Dienste zu verlangen. Leider unterlässt es Ravin im gesamten Buch, die konkreten Gründe für seinen Erfolg bei den Profis zu benennen. Was ist es genau, das seine Workouts so begehrt bei der Elite macht?

Seine detaillierten und schonungslosen Analysen der Schwächen eines Spielers? Seine eigenwilligen und fein abgestimmten Drills zur Behebung selbiger? Sein Input zu Technik und Taktik? Seine Motivationskünste? Es gibt allerdings einen Coach, der ihn mit offenen Armen empfängt. Es ist, wenig überraschend, Steve Kerr. Wir wurden demontiert, lagen schon nach dem ersten Viertel mit 20 Punkten zurück, ich kam nur in den letzten Minuten kurz zum Einsatz.

Ein wenig geknickt war ich nach der Partie und wollte mich gerade mit den anderen Spielern auf den Weg in die Kabine machen, als ich im Augenwinkel sah, wie mein Mitspieler Joe Herber gemeinsam mit unserem Trainer begann, einzelne Flaschen vom Boden aufzuheben und wieder in den Kasten einzusortieren, aus dem wir sie während des Spiels entnommen hatten. Als junger Spieler wollte ich das nicht auf mir sitzen lassen, stellte meine Tasche ab und half den beiden.

In vielen Vereinen gibt es einen Wäscheservice. So hatten wir in Würzburg Wäschenetze mit unserem Namen, in die wir nach dem Training unsere gebrauchten Klamotten steckten, um sie dann frisch gewaschen und zusammengelegt am nächsten Tag wieder in unserem Spind zu finden. Also Restaurants, in die man gehen kann, um vergünstigt oder sogar kostenlos zu essen.

Klar, für das Restaurant ist es ein klein wenig Werbung, wenn die Aushängeschilder der Stadt zum Essen kommen und dabei noch ab und an auf Instagram ein Bild hochladen. Im Gegenzug dafür wird einem das Kochen abgenommen, was im Alltag natürlich eine enorme Erleichterung darstellt. So wurden selbst die Gänge zu Behörden oder.

Die gute Seele des Vereins. Egal welches Problem ein Spieler hatte, Tobias konnte einem helfen oder kannte die richtige Person, die einem helfen konnte. Was ihm fehlt, ist wie gesagt mehr Beständigkeit. Die Endrunde illustriert dies beispielhaft. NBA-Saison absolviert.

Er ist einfach ein unglaublicher Athlet. Was ihn aber so besonders und zu einem brillanten Spieler macht, ist die Tatsache, dass er diese Athletik mit viel Verstand kombiniert. Denn er verbindet viele lose Enden für uns. Er tut so viele Dinge für uns. Es sind die Aktionen, die oft den Unterschied machen, aber nicht im traditionellen Boxscore auftauchen. Etwa erstickende Rotationen, effektive Closeouts und erzwungene Ballverluste. So ist der ewig junge Edelrollenspieler vor allem am defensiven Ende ein Maestro.

Dabei hat er ein ausgeprägtes Verständnis für die Tendenzen seiner Gegenspieler und passt sich entsprechend an. Hinzu kommt die Fähigkeit, Dinge auf dem Feld zu sehen, bevor sie sich entfalten.

Kombiniert mit seiner Physis macht diese seltene Mischung aus defensivem Talent und Feingefühl Iguodala zu einem der versiertesten Verteidiger der Liga. Auch kann der agile Flügel den Ball auf den Boden setzen und als sekundärer Playmaker sicher verteilen.

Denn wenn er reinkommt, beruhigt er das Spiel. Und abseits des Feldes tut er das genauso. Es ist etwas Besonderes, ihn in der Nähe zu haben. Laufe der Saison zu einer abgezockten, unerschütterlichen Einheit und wurde mit einer der unwahrscheinlichsten Meisterschaften aller Zeiten belohnt. Text: Sebastian Dumitru. Was lange währt, wird mit etwas Glück endlich gut.

Aus einem guten Team wurde so. Toronto beendete die reguläre Saison mit der zweitbesten Bilanz ligaweit — und mit nur zwei Siegen weniger als Milwaukee, obwohl Kawhi Leonard 22 Spiele geschont wurde.

Geschont, weil er fast die gesamte Vorsaison hatte verletzt aussetzen müssen. Geschont, um dann in Topform zu sein, wenn es darauf ankommt: in den Playoffs. Leonard lieferte einen historischen Lauf gegen Orlando, Philadelphia und Milwaukee ab. Die Raptors zeigten, warum sie eines von nur zwei Teams waren, die offensiv wie defensiv zu den Top 5 der NBA zählten.

Im Finale wartete kein geringerer Gegner als das dominanteste Team dieses Millenniums, das einzige seit den er Celtics, das fünf Mal in Folge das Endspiel.

Es ist die Pressekonferenz nach Spiel eins, tief im Bauch der Scotiabank Arena, wo normalerweise Verpflegung durch die Gegend geschoben wird, HalbzeitEntertainer ihre Auftritte proben und Journalisten hinter eine Sicherheitstür schlüpfen müssen, um den Aufzug zur Pressetribüne im Oberrang zu erwischen.

Es wurde umdisponiert, um dem internationalen Kontingent gerecht zu werden und logistischen Herausforderungen zu trotzen. Vieles wirkt improvisiert, wenngleich exzellent organisiert. Das ist nicht neu bei den Raptors, einem der drei, vier am besten geführten Klubs ligaweit. Ich respektiere ihn, weil er. Der gebürtige Kameruner, der erst im Alter von 16 Jahren mit organisiertem Basketball anfing und vor drei Jahren an Stelle gedraftet wurde, trägt sich in die Geschichtsbücher ein.

Wir haben zu Hause einen guten Job gemacht, weil unsere Fans unglaublich waren. Toronto will Ballverluste erzwingen und ins Laufen kommen. Fred VanVleet steuert 15 Punkte von der Bank bei. Ein deutliches Plus bei den Fastbreak-Punkten, in der Zone und bei den Ballverlusten legt den nie gefährdeten Heimsieg in trockene Tücher — auch an einem Abend, an dem Leonard und Lowry zusammen nur 30 Punkte erzielen und 16 ihrer 23 Würfe verfehlen.

Unser Vibe ist unverändert gut. Es ist recht offensichtlich, was wir anders machen müssen: ihre einfachen Punkte verhindern und das Tempo besser kontrollieren. Spiel zwei ist unsere Chance, Fehler von heute zu korrigieren, einen wichtigen Sieg zu klauen und dann zurück nach Hause zu fliegen.

Wer in Führung ging, sogar in 87 Prozent aller Fälle Das ist wichtig für uns. Selbstvertrauen des Dreifach-Champions ist trotz Rückstand allgegenwärtig. Von Nervosität oder gar Panik nicht die Spur — obwohl die Warriors zum ersten Mal während ihres imposanten Finals-Runs zuerst auswärts antreten mussten und Spiel eins verloren haben. Nicht, wer zuerst eins gewinnt. Wir wissen, worum es geht, und können uns auf unsere zahlreichen Erfahrungen verlassen. Golden State initiiert seine Spielzüge viel weiter vom Korb entfernt, zwingt die Raptors-Verteidiger so zu viel längeren Wegen zwischen ihren Switches.

Vor allem Boogie war riesig! Clippers eine verheerende Oberschenkelverletzung erlitt, überhaupt auf dem Parkett steht, ist bemerkenswert. Die anderen sind schnell erzählt: Golden State startet Halbzeit zwei mit einem Run. Als Topscorer Klay Thompson im Schlussviertel beim Versuch, ein Foul zu schinden unsanft landet und mit einer Oberschenkelrückseitenzerrung vom. Parkett muss, schöpfen die Hausherren noch einmal Hoffnung, kommen heran. Diese defensive Strategie wird normalerweise nur im Jugendbereich angewendet, um den einzigen gefährlichen Angreifer einer Mannschaft einzudämmen.

Der einzige erfolgreiche Versuch aus dem Feld kommt 5,9 Sekunden vor dem Ende, als die Raptors ihre Strategie verlassen, mit aller Macht einen Ballverlust erzwingen wollen es fast schaffen — und ausgerechnet Andre Iguodala den entscheidenden Dreier vom linken Flügel zum Endstand versenkt.

So viele hatten wir aber auch schon in Spiel eins. Golden State gestattet nur 37 Prozent aus dem Feld, erzwingt 15 Ballverluste und macht die Dreierlinie dicht. Viele Erinnerungen, viele Erfolge, legendäre Abende und Meisterschaftsbanner.

Die Fans würden sicherlich in Scharen kommen, um ihre Warriors noch mindestens zwei Mal anzufeuern, als wenn es kein Morgen gäbe. Kurz, ganz kurz spricht viel für die Nordkalifornier von der Bay.

Ich will natürlich spielen, aber wir müssen das Risiko abwägen. Postseason zum ersten Mal überhaupt aussetzen müssen. Es wirkt wie Torontos beste Chance, den Heimvorteil zurückzuerobern. Ohne Durant und Thompson hat dieses Team fünf von acht Partien verloren.

Curry startet famos, ist an neun der ersten zehn Warriors-Treffer beteiligt, erzielt 17 Punkte im ersten Viertel. Am Ende wird der beste Shooter aller Zeiten eine neue Karrierebestleistung in den Playoffs aufgestellt haben: 47 Punkte bei 14 von 31 aus dem Feld mit sechs Dreiern. Nur sieben Spieler haben in den Finalspielen jemals mehr erzielt.

An vielen Abenden hätte eine solch ikonische Leistung von Curry zum Sieg gereicht. Nicht aber gegen diese abgezockte, tiefe, 5 dinge die sie nicht über das abnehmen wussten laufen meme en Truppe von Nick Nurse.

Jeder Fifty-fifty-Ball … landet bei Toronto. Jeder noch so kleine WarriorsLauf … wird durch perfekt getimte Würfe oder eine fulminante Defensive im Keim erstickt. Die Raptors erzielen 19 Punkte in ihren ersten elf Angriffen, alle Starter treffen — und beenden das Spiel mit jeweils mindestens 17 Zählern. Präsident Ujiri steht minutenlang auf dem Parkett und saugt die Stimmung wortlos auf.

Toronto hat das Momentum zurückergattert. Die Toronto Raptors führen mitund eigentlich würde Kyle Lowry am liebsten über alles andere reden als über die hässliche Szene am Abend zuvor. Dass er ausgerechnet von einem Mitbesitzer der Warriors handgreiflich angegangen und beleidigt wurde, ist kein guter Look für die Vorzeige-Franchise aus der Bay Area.

Es sind sehr gute. Finals, und es ist sehr schade, dass es hierzu kommen musste. Zurück auf dem Basketballparkett bestimmt erneut Golden States angespannte Personalsituation den alltäglichen Diskurs. Spielt Thompson wieder? Trainiert er?

Wie viel trainiert er? Wann kommt er zurück? Nicht nur im Angriff, sondern vor allem in der Verteidigung gegen Kawhi Leonard. Es ist und bleibt die Postseason von Kawhi. Spiel vier wird zu seinem definierenden Moment in diesen Finals, ähnlich wie es Spiel drei, fünf und sechs gegen Milwaukee, Spiel vier und sieben gegen Philadelphia oder Spiel zwei gegen Orlando in den Runden zuvor bereits waren. Leonard liefert 36 Punkte, zwölf Rebounds und vier Steals, erzielt einen wichtigen Korb nach dem anderen.

Golden State erwischt sein ineffizientestes Spiel in den Playoffs, während der beste Spieler in dieser Postseason weiter an seinem Denkmal baut. Leonard brennt sowohl im ersten als auch im dritten Viertel lichterloh, startet mit 14 der ersten 17 Raptors-Punkte und befeuert nach der Halbzeitpause einen Lauf der Gäste. Es ist verblüffend, wie ihn die kleinere, klarere Rolle unter Nurse revitalisiert hat. Toronto zeigt zudem erstickende Defense, ermöglicht den Warriors nur acht Dreier und erzwingt 17 Ballverluste.

Dagegen hilft dir kein Plan. Lasst uns zwei holen! Sie sind jetzt nur noch 48 Minuten vom ersten Titel der Franchise-Historie entfernt. Morgen nach dem MrT wissen wir mehr. Wenn ihr einen Schuldigen suchen wollt, gebt mir die Schuld. Faden, wie sich später herausstellt. Toronto hat seine TopDefensive aus der regulären Saison noch ein paar Level nach oben geschraubt, belästigt Steph Curry unentwegt und findet bisher auf fast alle Aktionen der Warriors die richtige Antwort.

Die Champs hingegen wirken müde, ausgelaugt, ideenlos. Selbst die Rückkehr von Thompson und Looney in Spiel vier verpuffte. Wenn Golden State diese Serie noch drehen will, kann nur noch Durant helfen. Der hat die vergangenen zwei Tage intensiv für sein Comeback geschwitzt und will in Toronto endlich auflaufen.

Das tut er dann auch, und die Warriors sehen — einen kurzen Moment lang — wieder wie die Warriors aus. Morgen nach dem MRT wissen wir mehr. Die schlimmsten Befürchtungen bestätigen sich in den folgenden Tagen: ein Riss der Achillessehne. Die Szenerie in der Scotiabank Arena wird in surreale Farben getaucht.

Das Geschehen auf dem Hartholz rückt in den Hintergrund. Es wird nach Schuldigen, Erklärungen und Prognosen gesucht. Dass Toronto die finalen drei Minuten mit fünf von sechs Fehlwürfen und einem Ballverlust beendet, nach einer kontrovers diskutierten Auszeit von Nurse hätte der Coach einfach laufen lassen sollen?

An diesem Abend gibt es keine Sieger: Der Basketball hat heute kollektiv verloren. Nur die Warriors wissen, wie sich eine solche Implosion anfühlt. Nutzen sie dieses Wissen, um ausgerechnet gegen dieses Toronto noch.

Die Kanadier haben seit November keine drei Spiele in Folge verloren, sind in dieser Saison bei den Warriors noch unbesiegt Im letzten Spiel in Oakland muss Golden State unbedingt gewinnen. Dass er aus dem Tunnel zurück aufs Feld humpelt und seine beiden Freiwürfe trifft, nährt die Legende vom beinharten Wettkämpfer. Curry hat kurz vor Schluss noch die Chance, mit einem Dreier das Spiel zu entscheiden — scheitert jedoch denkbar knapp.

So ist Basketball. Toronto gewinnt auch Spiel sechs, in bekannter Manier und dank seiner beneidenswerten Tiefe und Abgeklärtheit. Lowry, der dienstälteste Raptor, jahrelang für seine Leistungen in der Postseason kritisiert, erzielt 21 seiner 26 Punkte und zehn Assists vor der Pause. Fred VanVleet, vor drei Jahren ungedraftet und bis vor wenigen Wochen unfähig, den Ball in den Ozean zu werfen, setzt mit 22 Punkten fünf Dreier ein Ausrufezeichen hinter seinen glühenden Lauf seit der Geburt seines Sohnes am Und Leonard?

Ujiri ging ein gigantisches Risiko ein, als er im letzten Sommer für Leonard tradete. Der Plan ging auf. Juni in der Innenstadt, um der ChampionshipParade beizuwohnen: Der Basketball-Boom ist echt, überwältigend, omnipräsent in diesem Land, das diesen heute so populären Sport einst erfand.

Ist dieser Erfolg nachhaltig? Ist die Architektur und Bauweise dieses Kaders replizierbar? Wird Ujiri in dieser Trittbrettfahrer-Liga Nachahmer finden? Vermutlich nicht. Toronto schaffte es, den Gipfel zu erklimmen, obwohl dieses Team keinen einzigen Lottery-Pick in seinen Reihen hatte. Siakam Nurse ist ein Rookie-Coach, der jedoch seit Erfahrungen an der Seitenlinie sammelt und seit in Toronto sukzessive in seine Rolle schlüpfen konnte.

Und: Ujiri ist ein Unikat. Nur er hatte den Mut, Leonard zu holen — auch weil der gewiefte Macher nicht viel zu verlieren hatte. Vor allem aber, weil er an seine Vision in Toronto glaubte. Gegen alle Zweifler, gegen alle Skeptiker.

Kann es sein, dass der wertvollste Spieler dieser Finalserie am Juni — dem Tag, an dem die Free Agency offiziell losgeht — weitergezogen ist, um sich künftig ein anderes Trikot überzustreifen?

Das Risiko war immer präsent. Vielleicht ist der Lauf dieser Raptors bereits nächste Saison ganz weit weg. Das Banner wird für immer unter der Hallendecke hängen. Zumindest dieser eine Moment wird ewig währen … redaktion fivemag. Und auch auf dem Parkett dürfte Williamsons Einfluss unmittelbar zu spüren sein. Seine Kombination aus atemberaubender Physis, Athletik und Ballhandling-Skills macht ihn zum wandelnden Mismatch in der Offensive — er kann gegen kleinere Verteidiger aufposten oder langsamere Kontrahenten vom Perimeter aus attackieren.

Zudem agiert der Jährige mit viel Energie, spielt teamorientiert und weist defensives Potenzial auf. Fragezeichen stehen am ehesten hinter seinem Sprungwurf sowie der körperlichen Nachhaltigkeit seiner Spielweise als Kilo-Koloss. In der Defensive nahm sich der amtierende OVC-Spieler des Jahres zwar seine Auszeiten, was angesichts seiner Offensivlast jedoch relativiert werden muss.

Dank seiner Athletik und Länge besitzt er gute Voraussetzungen, um als überdurchschnittlicher Verteidiger am Ball in Erscheinung zu treten, auch wenn ihn seine schmale Statur limitieren könnte. Untergegangen war wohl, dass die Wahrscheinlichkeit auf den ersten Pick bei nur bei 14 Prozent lag … Und so verpflichteten die Knicks zwar einen Duke-Spieler, jedoch mit dem Namen R.

Von einem Trostpreis zu sprechen, würde diesem jedoch unrecht tun, und auch der laute Applaus der Fans deutet darauf hin, dass er nicht als solcher verstanden wird. Für Kopfzerbrechen sorgten insbesondere seine schwache Dreierquote 30,8 Prozent bei 6,2 Versuchen pro Spielseine teils ineffiziente Wurfauswahl und defensive Aussetzer. Entsprechend effizient waren Hunters Wurfquoten von 52,0 Prozent aus dem Feld, 43,8 Prozent von jenseits der Dreierlinie sowie 78,3 Prozent von der Freiwurflinie.

Während Irving für Duke immerhin elf Spiele absolvierte, waren es bei Garland sogar nur fünf, ehe er sich am Meniskus verletzte und sich einer Knieoperation unterziehen musste. Geschadet hat dies seinem Draftwert. Zugleich ist Garland schnell, wendig und stark am Ball, was er insbesondere im Pick-and-Roll unter Beweis stellt.

Auch als Passgeber weist Garland Kreativität auf, wobei er häufig noch den spektakulären Assist dem effizienten Anspiel vorzieht. Fragezeichen stehen hinter seinen körperlichen Voraussetzungen, die sich in der Defensive, aber auch beim Abschluss bemerkbar machen. Zwar wird sich. Pick nach Atlanta abgeben würde.

Insbesondere in der Defensive profitiert er dabei von seiner exzellenten Kombination aus Körperlänge 2,18 Meter ArmspannweiteKraft und lateraler Geschwindigkeit. Mit diesem Pick verpflichteten die Wölfe in Jarrett Culver einen Spätentwickler, der vielseitiges Potenzial mitbringt. Culver besticht primär durch seine Allround-Fähigkeiten.

Im letztjährigen Raiders-Team übernahm der Spätzünder die Aufgabe des primären Ballhandlers und musste viel mit dem Ball in der Hand initiieren. Abseits des inkonstanten Sprungwurfs gibt es jedoch nicht viele Aspekte in seinem Spiel zu bemängeln. Binden die Timberwolves ihn richtig ein, kann sich die Variabilität von Culver definitiv auszahlen.

Die Misere setzte sich auch in der DraftLottery fort, wo die Bulls bis an die siebte Position abrutschten. White ist zudem ein bereitwilliger Passgeber und kreiert immer wieder Möglichkeiten für seine Mitspieler, wird jedoch in der Rolle des Spielgestalters perspektivisch eine bessere Balance zwischen Vollspeed und geordnetem Angriff finden müssen.

So avancierte Hayes im Laufe der Saison zu einem der besten Ringbeschützer der Nation, veranschaulicht durch eine Blockrate von 10,6 Prozent. Gute Antizipation und ein hoher Einsatzwillen zeichneten Hayes in der Verteidigung aus, und auch im Angriff machte ihn seine enorme Mobilität zu einer sehr guten Anspielstation für Lob-Pässe.

Sogar von der Freiwurflinie war er solide 74,0 Prozentauch wenn er bislang als Werfer und Passgeber 0,3 APG kaum Akzente setzen konnte und sich noch am Anfang seiner spielerischen Entwicklung befindet.

Zudem muss er weiter an Muskelmasse zulegen, um auch in der NBA bei den Positionskämpfen im Lowpost zu bestehen und sein Rebounding zu verbessern. Vielleicht kann sich Hayes diesbezüglich einen Tipp von Neu-Teamkollege Williamson einholen, hat ihm dieser doch rund 30 Kilogramm voraus. Eine ähnliche Entwicklung dürften sich auch die Washington Wizards erhoffen, die Hachimura an neunter Stelle etwas höher wählten als zuvor erwartet. Körperlich und athletisch bringt der Jährige gute Voraussetzungen mit und könnte sich zu einem potenten Offensivspieler entwickeln, der Mismatches generiert.

Denn auch Hachimura, der erst mit 14 Jahren mit dem Basketball anfing, kann als Spätentwickler bezeichnet werden und weist etwa in Sachen Entscheidungsfindung und Defensivverhalten noch Schwächen auf. In der US-Hauptstadt sollte er jedoch die Möglichkeit erhalten, weiterhin Erfahrung zu sammeln und sich zu entwickeln. Als vielseitiger Scorer gepriesen, legte Reddish eine schwache True-Shooting-Quote von 49,9 Prozent auf und traf sowohl am Korb 51,2 Prozent als auch aus der Mittel- 27,7 Prozent und Dreierdistanz 35,3 Prozent durchschnittlich bis miserabel.

Dass Reddish nie ernsthaft aus den Lottery-Rängen fiel und die Hawks ihm letztendlich an zehnter Stelle das Vertrauen schenkten, illustriert jedoch zugleich sein enormes Potenzial. Auch dieses Jahr wählten die Charlotte Hornets mit P.

Washington einen etablierten College-Star aus einer renommierten Talentschmiede. Generell verfügt Washington über ein ausgereiftes Offensivspiel. Ob nach Cuts, aus dem Pickand-Roll bzw.

Kleidungswahl bei der Draft unterstrich und spielt an beiden Enden des Parketts mit Einsatz. Falls sich sein Scoring auf das nächste Level überträgt und er defensiv überzeugt, hat Miami womöglich einen interessanten Rotationsspieler gefunden.

Das enttäuschende Abschneiden der Hoosiers an dem Freshman festzumachen, wäre jedoch falsch, da es Langford auch an Unterstützung in der Offensive mangelte. Hier kommen ihm seine kräftige Statur und seine gute Balance zugute.

Für die Celtics kann Langford. Bei seinem Heimatverein Limoges CSP entwickelte sich der junge Franzose in den letzten Jahren zu einem variablen Forward, der durch seine Länge und Athletik frühzeitig im Seniorenbereich abliefern konnte. Nichtsdestotrotz gehört der Jährige zu den Langzeitprojekten in dieser Draft: Seine Entscheidungsfindung im offensiven Halbfeld muss sich noch verbessern, sein Wurf konstanter fallen.

Wenngleich der Vergleich mit Pascal Siakam für den im westafrikanischen Guinea geborenen Doumbouya aktuell gerne verwendet wird und eine gewisse Berechtigung hat, bleibt abzuwarten, ob der 2,Meter-Mann sein Talent ähnlich schnell und mit ähnlicher Intensität auf das NBA-Parkett bringen kann wie der Kameruner. Alexander-Walker kann sowohl abseits des Balles spielen und als SpotupSchütze in Erscheinung treten als auch mit dem Ball in der Hand für sich und seine Teamkollegen gute Abschlussoptionen kreieren.

In der vergangenen Saison musste der Kanadier aufgrund einer Verletzung von Robinson vermehrt die letztere Rolle einnehmen.

Hier offenbarte er zwar noch deutliches Verbesserungspotenzial, was seine Entscheidungsfindung betrifft, jedoch gehörte er zu den besten Pick-and-RollBallhandlern des Landes. Dennoch bringt er die Anlagen mit, sowohl neben Lonzo Ball als auch neben Jrue Holiday effektiv zu spielen. Bitadze ist ein sehr guter Screener, der seine Blöcke stets in den richtigen Winkeln setzt.

Bitadze ist kein Überathlet, bringt aber Qualitäten als Ringbeschützer mit, und es gibt Hoffnung, dass er als Pick-and-RollVerteidiger bestehen und gegnerische Guards kurzfristig am Drive hindern kann.

Der Georgier könnte jedoch an dieser Stelle der Draft durchaus zu einem Steal avancieren. Chuma Okeke war der tragische Held der diesjährigen March Madness. Seine Tigers stürmten noch bis ins Final Four, wo sie sich hauchdünn dem späteren Champion aus Virginia geschlagen geben mussten.

Es bleibt abzuwarten, ob die San Antonio Spurs den Kroaten erst in Europa lassen ähnlich wie ihren Die Boston Celtics trennten sich von ihrem Pick sowie Center Aron Baynes und erhielten im Gegenzug den Dafür durfte der Divisions-Rivale aus Philadelphia an Dies spiegelt sich nicht nur in seinen 3,5 Steals und 2,2 Blocks pro Partie wider, sondern auch in seiner enormen defensiven Aktivität und Vielseitigkeit. Insbesondere seine Fähigkeit, Pässe zu antizipieren und seine Athletik zu nutzen, um diese abzufangen, ist bemerkenswert.

Am Ende wird der Jährige jedoch auch zeigen müssen, dass er in der Offensive eine Rolle erfüllen kann. Für die Huskies erzielte er nur 9,1 Punkte pro Partie und verwandelte 30,5 Prozent seiner insgesamt Dreierversuche. Draftpick zu tauschen. Dass Clarke dennoch an Diese kontert er jedoch durch exzellente Athletik und Einsatz, was den Jährigen zu einem enorm vielseitigen Verteidiger mit Qualitäten als Help-Defender sowie Pickand-Roll-Verteidiger macht.

Offensiv muss Clarke noch weiter an seinem Wurf feilen, damit seine Verteidiger nicht ungestraft anderweitig aushelfen können.

Zumindest seine verbesserte Freiwurfquote von 57,2 auf 69,4 Prozent ist jedoch ermutigend. Williams ist einer von neun Spielern, die in den letzten 25 Jahren über die Saison gesehen 18 Punkte, sieben Rebounds, drei Assists und jeweils einen Block und Steal auflegten. Der Jährige agierte für seine Mannschaft als Spielgestalter im Mid- und Lowpost, von wo aus er von den gegnerischen Defensiven zumeist nur per Doubleteams gestoppt werden konnte. Williams ist ein effizienter PostupScorer, kann seine Gegner aber auch im Faceup attackieren.

Stattdessen setzten sie voll auf Bazleys Talent, das er als hoch gehandeltes Highschool-Talent und wohl auch in den Pre-Draft-Workouts unter Beweis stellte. Trotz seiner athletischen und spielerischen Qualitäten bleibt abzuwarten, ob und wann er Paul George und Russell Westbrook tatsächlich auf dem Parkett helfen können wird.

Jerome ist kein Überathlet, allerdings ein überaus smarter ComboGuard, der im Suns-Backcourt sowohl im Spielaufbau als auch abseits des Balles unterstützen kann und damit eine sinnvolle Ergänzung zu Devin Booker darstellen sollte. Auch wenn er aufgrund seiner physischen und athletischen Limitierungen auf NBANiveau kein prädestinierter Eins-gegeneins-Verteidiger ist, bringt er vorbildliche Qualitäten als Team-Verteidiger mit. In der Offensive baute Little fast.

Poole ist ein starker Scorer, der im Eins-gegen-eins kreieren kann und keine Scheu hat, dies auch zu tun. Wie bei Young stehen auch bei Poole hinter dessen Wurfauswahl und Entscheidungsfindung oftmals Fragezeichen — ebenso wie hinter seinen Qualitäten in der Defensive.

An Position musste Portland wohl nicht lange überlegen, auf Littles Potenzial zu wetten. Statt an einer der namhaften Talentschmieden zu spielen, entschied er sich für die kleine Belmont University in der weniger beachteten Ohio Valley Conference — dieselbe Liga also, in der auch Ja Morant antrat.

Wenn man eine Qualität von Johnson hervorheben müsste, ist es wohl vor allem sein Einsatz auf dem Parkett. Johnson ist ein Spieler, der hart verteidigt, die Bretter beim Rebound attackiert, nach Bällen jagt und offensiv attackiert. Dieser Pick gehörte ursprünglich den Brooklyn Nets, die ihr Wahlrecht jedoch im Tausch für Philadelphias Erstrundenpick sowie den Die Wahl von Kevin Porter Jr.

Pick klar in Grenzen hält. Warum Porter Jr. Es bestehen Fragezeichen hinsichtlich seiner Arbeitsmoral und seines Motors. Es war verdammt nochmal Zeit … dass Damian Lillard hinsichtlich der besten Guards der Liga genannt wird. James Naismith erfindet in Springfield, Massachusetts, eine neue Sportart, damit die Studenten des ansässigen Colleges während des kalten Winters weiterhin körperlich aktiv sein können.

Dabei werden in der Sporthalle Pfirsichkörbe am unteren Rand des Geländers der Empore angebracht — am Anfang noch mit Boden, sodass nach jedem Korb ein Helfer den Ball herausholen muss.

Zuvor hat er an einem Baum gespielt — kein Scherz: Die Äste, so erzählt es Lillard später, hatten die Form eines Korbs, durch die es zu werfen galt. Doch als der Baum gefällt wird, braucht es eine andere. Ja, wir schreiben mittlerweile die er, nicht er Jahre. Dem kleinen Damian ist das egal, er kennt es nicht anders.

April anfühlen. Der bleibt ruhig, vielmehr stoisch blickt Damian Lillard. Mit einem Dreier aus über elf Metern. Mit dem er die 50 Punkte vollmacht. Als würde Lillard damit nicht schon genug jüngere Playoff-Geschichte schreiben, winkt er nach seinem Gamewinner im Zurückgehen der Thunder-Bank. Lillard bietet in beiden Fällen bestes Anschauungsmaterial. Warum die Bedeutung des Buchstabens?

Sein Weg verlief aber weniger geradlinig, als diese Auflistung vermuten lässt. Wie es zum Buchstaben O passt, lief Lillard mitunter auch im Kreis. Oakland mag die derzeit hipste Franchise der NBA beheimaten, die Stadt ist aber nicht unbedingt ein attraktives Pflaster — aufgrund einer überdurchschnittlich hohen Kriminalitätsrate. Dort wird er von drei etwa gleichaltrigen Teenagern aufgefordert, seine Taschen zu leeren. Drei Jahre davor beginnt. An der Schule in einer Vorstadt Oaklands ist Lillard nur einer von zwei afroamerikanischen Spielern, auch sein Coach ist schwarz.

Den Eltern mancher Mitspieler scheint Lillards etwas roughe Art aber zu missfallen. Stattdessen geht es für ihn an der St. Doch hier kommt Lillard nicht mit seinem Trainer klar — und der nicht mit Lillards Art. Sein Ausnahmetalent wird spätestens in seinem letzten HighschoolJahr ersichtlich, als er immerhin 22,4 Punkte pro Spiel auflegt. Vielmehr umkreist er Sneaker im Eastbay. Aber umso mehr die Möglichkeit, unter dem Radar an seinem Spiel zu feilen — und ein gewisses Feuer zu entwickeln.

Das bleibt Lillard nicht verborgen. Wir haben einfach unsere Haltung bewahrt. Nach einem einzelnen Sieg haben sie sich für so etwas entschieden. Aber wir wollten vier Spiele gewinnen. Den ganzen Sommer über hat Lillard daran gearbeitet, seine Reichweite zu verbessern. Passend eröffnet Lillard die Erstrundenserie mit einem Parkplatzdreier. Bereits sorgt Lillard mit einem solchen Wurf für Aufsehen. Mit weniger Zeit auf der Uhr und mit einem Rückstand im Nacken hatte jener Gamewinner wohl noch mehr Dramatik zu bieten.

Näher dran geht nicht, und einer dieser Clips hat sich besonders ins kollektive Gedächtnis gebrannt: Denn Lillards Klatschen, um den Ball zu fordern, ist darauf zu hören.

Beckner versucht dies auch mit Zitaten zu erreichen. Sie scheitern, weil sie das, was sie am meisten wollen, für das aufgeben, was sie gerade im Moment wollen. Eine Ruhepause. Doch was er wirklich will? Es in die NBA schaffen. Einstimmig wird er nach durchschnittlich 19,0 Zählern und 6,5 Assists sowie einem Rookie-Rekord von verwandelten Dreiern zum besten Liganeuling des Jahres gewählt. Nicht bei Lillard. Der besinnt sich mehr auf seine Wurzeln, erinnert sich an die Tugenden, die ihn dorthin gebracht haben.

Es handelt sich dabei um ein Zitat, das er von seinem College-Coach Beckner mitgenommen hat. Längst sind die Zeiten vorbei, als er bei Eastbay Sneaker umkreisen musste. In den folgenden drei Jahren sinkt die Anzahl der Saisonsiege Portlands kontinuierlich. Ein Jahr zuvor verlässt mit LaMarcus Aldridge der bisherige. Franchise-Spieler Portlands den Klub. McCollum an seiner Seite. Dieses Backcourt-Duo ist aber nicht frei von Kritik: zu klein und zu schwach in der Verteidigung sei das Guard-Gespann.

Manche werfen deswegen die Frage auf, ob es nicht besser sei, sich von einem der beiden Guards zu trennen. Nach den Playoffs wird diese Kritik nicht leiser. Die Blazers stoppen zwar endlich den Negativtrend der regulären Saison und beenden die Hauptrunde als Dritter, werden in der ersten Runde aber von den New Orleans Pelicans mit dem Besen aus den Playoffs gefegt.

Mit veränderten Rotationen und taktischen Kniffen bringt er vor allem die Offensive Portlands auf Vordermann. Das Team bricht nicht auseinander, vielmehr wächst es zusammen. Wir haben nicht mit dem Finger auf andere gezeigt. Und wir müssen vor nichts Angst haben — weil das Schlimmste schon passiert ist. Auch wenn dort gegen die Golden State Warriors per Sweep Endstation ist, beweisen sie mit jeweils PunkteFührungen in den letzten drei Spielen, wozu sie fähig sind.

Und auch wenn Lillard nicht an seine Leistungen aus den ersten beiden Runden anknüpfen mag — immerhin geht es gegen Verteidiger wie Andre Iguodala, Klay Thompson und Draymond Green —, so präsentiert er sich dennoch verbessert im Vergleich zur Erstrundenpleite Und mehr denn je als Anführer. Basketballfeld, in der Kabine und in der Community stets auf die gleiche Weise.

Lillard wird sich vielleicht an seine wechselhafte HighschoolZeit erinnern. Und wohl mehr noch an die widrigen Verhältnisse in seiner Geburtsstadt Oakland — den Buchstaben O trägt er eh stets am Rücken und auf der Brust. Nein, den verspüre ich nicht. Das ist doch nur Basketball. Druck verspürt die alleinerziehende Mutter, die versucht, ihre Miete zu bezahlen.

Wir verdienen eine Menge Geld, um ein Spiel zu spielen. Nicht falsch verstehen: Es gibt Herausforderungen. Demnach könnte der Jährige in diesem Sommer eine vorzeitige Vertragsverlängerung über vier Jahre und Millionen Dollar unterzeichnen. In Oklahoma City und Washington wird man hinsichtlich der jüngsten Leistungen der Franchise-Spieler und der Frage, wie die beiden Guards altern, wohl nicht so ganz glücklich darüber sein.

Zu welcher Kategorie Lillard gehören könnte? Nun, vielleicht beantwortet sein Wurf die Frage. Betrachtet man seinen Karriereweg, sein Arbeitsethos und seine Bodenständigkeit, so sollten sich die Blazers über eine Beziehung auf Lebenszeit freuen. Zumal sein Hunger nicht gestillt scheint. Jede Kleinigkeit nehme ich als Ansporn, um das Feuer in mir weiter zu entfachen. Im Juli veröffentlichte er unter seinem Künstlernamen Dame D. Seitdem hat er unter anderem zwei Alben herausgebracht.

Text: Manuel Baraniak. Angeheftet ein Foto der beiden, auf dem der Junge vielleicht neun Jahre alt ist und James nur bis zur Brust geht.

Sechs Jahre später geht jener Tweet viral — denn der damalige Teenager, nun 20 Jahre alt, und James stehen sich in den Eastern Conference Finals gegenüber. In den diesjährigen Western-Conference. Nicht durch Fotos mit zukünftigen Gegen- oder Mitspielern, sondern wegen seines serbischen Personalausweises.

Darauf zu sehen: Nikola Jokic — als Jähriger mit Pausbäckchen. Wann immer der Center der Denver Nuggets seine Fähigkeiten präsentiert, Zuckerpässe aus dem Handgelenk schüttelt oder Triple-Doubles auflegt, wird auf Social Media gefeiert, was aus diesem dicken Jugendlichen geworden ist.

Doch nicht deswegen entweichen Jokic diverse Schimpfwörter auf der Pressekonferenz. Vielmehr bereitet dem Hünen das Mikrofon Probleme. Wann immer Jokic auf das Podium schreitet und Platz nimmt, zieht er das Mikro von der Halterung ab und hält es während der Fragerunde in seinen Händen. Gut erzogen, wie er ist, will er es wieder anbringen — scheitert jedoch bei seinem Vorhaben, schimpft kurz und geht von dannen.

Diese Szenen auf dem Podium schneiden zum einen die Bodenständigkeit. Zum anderen zeigen sie aber auch ein Paradoxon auf: Denn wie kann jemand so tollpatschig mit einem Mikrofon umgehen, der bei seinen Pässen die vielleicht magischsten Hände der Liga besitzt? Wenn man berühmte Maler fragt: ,Wie haben Sie das gemacht? Er macht es einfach — und dann passiert es.

Oder dass er den Ball im Fastbreak selbst nach vorne bringt und einen Teamkollegen per No-Look bedient — als wäre er Magic Johnson gut, Jokic tut dies in seinem eigenen Tempo. Oder dass er beim Defensivrebound den Ball mit einer Hand fängt und noch in der Drehung über das ganze Feld nach vorne wirft — als wäre.

Als könne er die Laufwege seiner Teamkollegen vorausahnen, als besitze er ein fotografisches Gedächtnis aus Spielen, Trainings und Workouts. Seine letzte Korbvorlage bereitet den Gamewinner vor: aus einem Pick-and-Roll mit Jamal Murray, das Jokic per Handoff einleitet man kann sicherlich darüber streiten, ob solche Aktionen wirklich als Assist gewertet werden sollten.

Letztlich kratzt Jokic bei seinen Serienstatistiken sogar am Triple-Double. Ich belasse es einfach dabei. Und doch feuert Jokic schon jetzt einen Bodenpass los — einhändig, mit rechts, auf eine Stelle links von ihm, was enormes Ballgefühl erfordert. Wer diese Sequenz sieht, könnte meinen, dass Jokic die Kraft.

Nikola Jokic erlebte diesen nicht live — denn er schlief während der Talentziehung in seiner Heimat Serbien. Hätte er die Draft am Fernsehen verfolgt, hätte er auch nicht viel verpasst.

Denn als die Denver Nuggets ihn an Und wir spielen um Kekse mit Schokoladensplittern. Jokic ist einer von drei Spielern des Klubs, die in der Draft gezogen werden. Auch u. Seit steht Kostja Mushidi beim Belgrader Nachwuchsklub unter. Wenn du dort reinkommst, siehst du oben eine NBA-Terrasse.

Dort stehen jeden Tag Scouts. So präsentierte Jokic während seiner Zeit in Belgrad noch nicht das vielseitige Offensivpaket, das er nun in Denver zeigt.

In der. Überhaupt pflegt das Front Office von Denver einen guten Draht nach Übersee: Connelly war selbst einmal als internationaler Scout tätig, Karnisovas arbeitete vor seinem Engagement bei den Nuggets als Scout für die Rockets und blickt auf eine jährige Spielerkarriere in Europa zurück.

Wenige Tage vor der Draft vermeldete Raznatovic, dass man. Sehr solide Werte, mehr aber nicht. Nicht so sehr bei der Partie zwischen der Weltauswahl und der US. Connelly konnte Raznatovic noch umstimmen. Die Verantwortlichen Barcelonas reisten nach Belgrad, um einen Deal zu unterzeichnen, sahen Jokic noch einmal spielen — und schreckten zurück angesichts dessen, was sie dort sahen.

Das war wohl ein Zeichen von oben. Drei Liter Cola am Tag, wie bisher, konnte Jokic also nicht mehr trinken. Innerhalb der ersten drei Monate in den Staaten speckte Jokic rund 15 Kilogramm ab, die Nuggets stellten für ihn einen strikten Ernährungsplan auf — zwar mit vielen Mahlzeiten, dafür aber mit gesunden Speisen.

Zum Jahreswechsel avancierte der Serbe endgültig zum Vollzeitstarter. Aber ich kenne den Namen dieses Jungen, ich kenne Nikola Jokic. Er erklärte Malone, dass er lieber von der Bank kommen wolle — welcher aufstrebende Jungstar in seinem zweiten NBA-Jahr tut dies schon? Malone willigte ein, doch nach acht Niederlagen aus den folgenden zwölf Partien schwenkte der Coach um.

Jokic startete fortan anstelle von Nurkic, von dem sich die Nuggets rund eine Woche vor der Trading-Deadline trennten. Der Lohn: Jokic wurde Zweiter bei der Wahl zum meistverbesserten Spieler, die Nuggets verbesserten sich von 33 auf 40 Saisonsiege — und verpassten die Playoffs nur um zwei Erfolge.

Trotz des entgegengebrachten Vertrauens seitens der Franchise tat sich Jokic jedoch schwer, in die Rolle des Go-to-Guys zu schlüpfen, der zuvorderst seinen eigenen Abschluss im Sinn hat.

Hör auf damit, so passiv zu sein. Du bist unser bester Spieler. Jokic schien zu verstehen, denn in den letzten 18 Hauptrundenspielen legte der Center 24 Zähler im Schnitt auf, fünfmal knackte er dabei die Punkte-Marke. Und ich glaube auch, dass er auf dem Weg dorthin ist. In der Tat, Jokic befindet sich auf dem Weg dorthin. McCollum aber als zu stark. Dies schneidet eine Schwachstelle bei Jokic an: die Defensive.

Der Sevenfooter ist einfach zu behäbig auf den Beinen, um ein überdurchschnittlicher Verteidiger zu sein. Wegen seiner eher unterdurchschnittlichen Athletik bietet er auch keinen wirklichen Ringschutz. Und dennoch haben die Nuggets sowie Jokic in dieser Saison Fortschritte gemacht.

Beim Defensivrating landeten die Nuggets letztlich auf dem zehnten Platz. In den drei Spielzeiten davor mit Jokic kam Denver nie über den Rang hinaus. Letztlich geht es bei Jokic darum, dass er seine Spielintelligenz von der Offense auf die Defense überträgt, dass er auch in der Verteidigung antizipiert. In Verteidigungssystemen, in denen das Switchen immer konsequenter auf allen Positionen durchgezogen wird, seien demnach solche Center nicht spielbar.

Wie sehr er Denvers Offensivmittelpunkt ist? Trotz seiner vielen Kilos schneidet Jokic auch über ballferne Blöcke, als wäre er ein Flügelspieler. Jokic als Pick hätte in der abgelaufenen Spielzeit eigentlich mickrige 1,5 Millionen Dollar verdient — die Nuggets hatten im vergangenen Sommer verständlicherweise ihre Team-Option nicht gezogen und ihren Franchise-Spieler über fünf Jahre und Millionen Dollar an sich gebunden.

Damit zogen sie einen Joker. Denn ein Jahresgehalt von 26,6 Millionen Dollar, das Jokic in der kommenden Spielzeit einstreicht, ist bei aktuellen Marktbedingungen für einen FranchiseSpieler seiner Bauart ein Schnäppchen. Gilt der Big Man doch als eines der wenigen Einhörner der Liga. Da Jokic wohl immer etwas Babyspeck im Gesicht tragen wird, darf man ihn eben als Narwal bezeichnen.

Aber das ist vollkommen okay. Dieser Vorgang kann ein paar Tage Bearbeitungszeit in Anspruch nehmen. COM einlösen. Bitte beachte, dass der Code nicht auf exklusive Release-Artikel anwendbar ist. Wichtig ist auch, dass der Gesamtwert deines Einkaufs mindestens dem Wert des Codes entspricht.

Der Rabattwert wird automatisch von deinem Gesamteinkauf abgezogen. Eine Stückelung oder Auszahlung des Gutscheins ist nicht möglich. COM einlösbar. FIVE hat den deutschen Big Man in Houston erreicht und erfahren, wie er die Rotation der Raketen im kommenden Jahr knacken will, wie es sich anfühlt, in zwei Teams gleichzeitig zu spielen, und wieso Henrik Rödl wohl vorerst auf ihn verzichten muss.

Text und Interview: Peter Bieg Rockets unterschrieben, für die er in der NBA glänzen will. Nur in der ersten Playoff-Runde gegen. Trotzdem bist du noch in Houston. Wie sieht dein Alltag derzeit basketballerisch aus? Isaiah Hartenstein: Ich gehe meistens schon morgens um Uhr in die Halle und trainiere. Es sind noch Trainer da, es sind noch zwei jüngere Spieler da. Ich trainiere meistens von bis oder Uhr Basketball.

Danach ein, zwei Stunden Krafttraining, abhängig davon, was wir machen. Es ist immer noch viel zu tun. Abends gehe ich meist noch werfen oder zu einer Behandlung. Nach der Saison habe ich eine Woche Pause gemacht. Vielleicht werde ich auch ein paar Spiele in der Summer League absolvieren. Danach fliege ich aber definitiv zwei Wochen nach Deutschland und werde mich ausruhen. Hast du seit Saisonende überhaupt schon Urlaub gemacht?

Ein bisschen. Ich war kurz in Mexiko, nur für vier Tage. Ich bin aber auch nicht der Typ, der vom Basketball weggehen kann. Es war ein bisschen schwierig, eine Woche wegzugehen.

Aber nach der Summer League werde ich zwei Wochen Pause machen. Für mich ging es hoch und runter. Am Anfang habe ich meine Minuten bekommen, habe okay gespielt. Ich könnte wahrscheinlich viel besser spielen, war aber trotzdem ganz gut im Rennen. Dann fand ich es schade, dass ich in die G-League gehen musste. Doch es hat sich schon ausgezahlt, ich habe mich dort stark weiterentwickelt. Ich bin aber nicht runtergegangen, weil ich nicht gut genug war.

Wir hatten in Houston zu viele Leute auf meiner Position, und die Verantwortlichen wollten nicht, dass ich nur fünf bis zehn Minuten spiele. In der G-League habe ich meine Einsätze bekommen, zwischendurch kam ich dann auch mal wieder hoch, dann wieder zurück zu den Vipers. Schlussendlich war es gut, wie es abgelaufen ist. Es gibt nicht so viel zu verändern. Wir müssen uns verbessern und nächste Saison angreifen.

Die Verantwortlichen in Houston wollen, dass ich mich ganz auf meine Entwicklung bei den Rockets konzentriere. Wie war die Stimmung nach dem letzten Spiel? Wir sind in die Kabine gegangen und haben nicht viel geredet … wir waren enttäuscht, weil wir dachten, dass wir viel mehr erreichen könnten. Wir haben uns über die Saison verbessert und dachten, dass wir eine echte Chance gegen Golden State haben.

Nach dem letzten Spiel haben wir nichts mehr zusammen unternommen, jeder ist seinen eigenen Weg gegangen. Es war hart für uns alle. Wie erlebst du die Entwicklung der Entwicklungsliga? Und mit den Rockets? Mit den Rockets war es schade. Ich dachte, wir hätten eigentlich ganz gute Chancen gegen die Warriors.

Es waren Kleinigkeiten, insbesondere in der Defense, warum wir die Serie verloren haben. Aber wir müssen nach vorne blicken, einfach. Die G-League wird besser und besser.

Die Two-Way-Contracts helfen der Liga sehr, weil die Verträge einfach attraktiver und lukrativer sind. Leute, die in Europa etwas mehr verdienen könnten, aber in Amerika bleiben wollen, haben so eine neue Option. Mich hat es an mein erstes Jahr in der G-League erinnert. Am Anfang war ich nicht so gut, und am Ende habe ich gut gespielt.

Dieses Jahr wollte ich einfach zeigen, dass ich da nicht hingehöre, und ich glaube, ich habe das sehr gut gezeigt. Die Rockets waren sehr zufrieden mit mir, und ich war auch nicht da unten, weil sie dachten, dass ich ein G-League-Profi bin.

Die wollten einfach nur, dass ich viel spiele. Ich habe ganz gut gezeigt, wo ich wirklich hingehöre. Immer wieder haben dich die Rockets für einige Tage zu den Valley Vipers geschickt, nur um dich dann — etwa nach einer Verletzung im Frontcourt — wieder nach Houston zu holen.

Besonders am Anfang ist das sehr schwer. Du nimmst sehr frühe Flüge, bekommst um Uhr Bescheid, dass du um Uhr am nächsten Morgen irgendwohin fliegen sollst, um zu spielen. Daran muss man sich erst gewöhnen. Du hast eben mehr als nur eine Mannschaft. Ich hatte eine Tasche jederzeit gepackt, damit ich nicht kurzfristig für die G-League packen musste.

Auf der anderen Seite: Ich spiele Basketball und finanziere damit meinen Lebensunterhalt. Man kann es auch wesentlich schlechter treffen … Neben dir haben in der abgelaufenen G-LeagueSaison weitere Big Men stark aufgespielt und sich daraufhin mit einem NBA-Engagement belohnt. Das ist vorher noch keinem Spieler gelungen, und Boucher steht inzwischen bei den Toronto Raptors unter Vertrag. Leider nein. Ich war immer mit den Rockets unterwegs, als in der G-League Spiele gegen sie anstanden.

Das sind Spieler, die gut abgeliefert haben und schon etwas älter sind, Mitte zwanzig. Beide haben sehr gut gespielt. Aber ich glaube, dass ich der beste Big Man der Liga war. Daran habe ich stark gearbeitet, und in der Richtung soll es weitergehen. Die Coaches waren sehr zufrieden mit meiner Entwicklung dort.

Wie sieht der Weg zu mehr Spielzeit aus? So ist es. Es ist wichtig für mich, dass ich mich weiterbringe. Ich habe meinen Wurf sehr stark entwickelt. Der ist inzwischen sehr konstant. Alley-Oops sind auch wieder einfach für mich. Das waren die wichtigsten Punkte für die Coaches. Hat das nicht genervt? Klar will man immer spielen. Aber der Saisonbeginn lief nicht so gut für uns als Team, sodass die Veteranen zum Zug kamen.

Ich habe im Training viel von ihnen gelernt, muss mich aber im nächsten Jahr neu beweisen. Das ist schwer zu sagen. Aber auch mit derselben Mannschaft wie im. Denn jeder von uns arbeitet sehr hart. Wir waren dieses Jahr schon nah dran und können die Golden State Warriors auch mit dieser Mannschaft schlagen.

Da muss man sich dran gewöhnen. Er spielt in einem eigenen Tempo. Ich habe noch nie einen solch offensivstarken Spieler gesehen. Er hat gegen jedes Team seine 30 Punkte erzielt. Er nimmt mich immer zur Seite, hilft mir und ist eine sehr entspannte Person, die hart arbeitet.

In der Zeit halte ich mein eigenes Basketball-Camp in Quakenbrück ab. Vom So etwas wollte ich schon immer machen, seitdem ich jünger bin.

Das fand ich cool. Also wollte ich jetzt, wo ich es in die NBA geschafft habe, eigene Camps machen. Das wird mein erstes, in Quakenbrück. Ich will Jugendspielern helfen, Basketball zeigen, meinen Weg beschreiben und mit ihnen darüber reden, was ich durchgemacht habe. Wir werden sehen, wie sich das weiterentwickelt, und vielleicht auch in anderen Städten solche Camps abhalten.

Ich werde sehr wahrscheinlich dieses Jahr nicht für die Nationalmannschaft auflaufen. Die Nationalmannschaft ist grundsätzlich sehr wichtig für mich. Aber ich spiele um einen Kaderplatz im kommenden Jahr. Das ist sehr wichtig für meine Zukunft und hat aktuell Priorität. Aber in Zukunft möchte ich wieder in der Nationalmannschaft spielen. Das lag auch an Danilo Gallinari.

Endlich gesund, seiner Karriere. Eine imposante Leistung, die angesichts seiner Leidensgeschichte viel Anerkennung verdient. Entgegen allen Erwartungen und trotz erheblicher Kaderveränderungen formte Headcoach Doc Rivers ein eingeschworenes Team, das mit 48 Saisonsiegen souverän in die Playoffs einzog. So standen die Angelinos als Einheit zusammen und spielten einsatzvollen, erfrischenden Offensivbasketball.

Dabei verkörperten sie eine gelungene Mischung aus jungen Talenten und erfolgshungrigen Veteranen, welche die produktivste Bank der Association stellte. Der wohl wichtigste und beständigste Spieler, der in der Ersten Fünf die Hauptlast schulterte, war indes Danilo Gallinari. Vor allem: Nahezu verletzungsfrei, konnte er in 68 Partien und in den Playoffs auflaufen.

Beileibe keine Selbstverständlichkeit in Gallinaris bisheriger Karriere. Und viele Verbände gab es. Verbände, die verbargen, und Verbände, die zeigten, was darunter war. Ich ging auf und ab und gab mir Mühe, ruhig zu sein. Ich beschäftigte mich viel mit der gegenüberliegenden Wand. Ich sah nach der Uhr; ich war eine Stunde auf und ab gegangen.

Eine Weile später kamen die Ärzte. Als er mich sah, hob er ein wenig den Hut und lächelte zerstreut. Ich hatte nun Hoffnung, gleich gerufen zu werden, aber es verging wieder eine Stunde. Ich kann mich nicht erinnern, womit ich sie verbrachte. Sie verging. Ich trat in eines der Nebenzimmer. Und nun sollte ich erzählen, wie das eigentlich mit mir wäre. Denn viel Zeit hätten die Herren nicht.

Mir war seltsam zumut. Der Arzt, den ich kannte, strich seinen schwarzen Spitzbart und lächelte zerstreut. Ich kehrte also in meinen Gang zurück, in dem die Luft viel lastender geworden war, und fing wieder an, hin und her zu gehen, obwohl ich mich todmüde fühlte.

Ich sagte, ich könnte die Luft nicht vertragen. Gut, das sei meine Sache, aber die Türe müsse geschlossen bleiben. Ob es denn nicht anginge, ein Fenster aufzumachen. Nein, das sei verboten.

Ob ich denn keinen Platz hätte. Nein, den hätte ich nicht. Es würde schon noch einer da sein. Die Frau hatte recht. Es fand sich wirklich sogleich ein Platz neben dem Mädchen mit den herausdrängenden Augen. Links war also das Mädchen mit dem faulenden Zahnfleisch; was rechts von mir war, konnte ich erst nach einer Weile erkennen.

Die Hand hatte man auf diese Hose gelegt, dorthin wo sie lag, und sogar das Haar war wie von Leichenwäscherinnen gekämmt und war, wie das Haar ausgestopfter Tiere, steif geordnet. Ja, das Schicksal geht wunderbare Wege. Plötzlich erhoben sich ganz in der Nähe rasch hintereinander die erschreckten, abwehrenden Schreie eines Kindes, denen ein leises, zugehaltenes Weinen folgte. Während ich mich anstrengte, herauszufinden, wo das könnte gewesen sein, verzitterte wieder ein kleiner, unterdrückter Schrei, und ich hörte Stimmen, die fragten, eine Stimme, die halblaut befahl, und dann schnurrte irgend eine gleichgültige Maschine los und kümmerte sich um nichts.

Wirklich erschien von Zeit zu Zeit der Wärter mit der fleckigen Schürze und winkte. Galt es mir? Sie fuhren ihn hinein, und neben mir entstand eine Menge Platz.

Plötzlich aber war alles still, und in die Stille sagte eine überlegene, selbstgefällige Stimme, die ich zu kennen glaubte:. Mais riez, riez. Es war unerklärlich, weshalb der Mann da drüben nicht lachen wollte. Encore une fois Und da, als es drüben so warm und schwammig lallte: da zum erstenmal seit vielen, vielen Jahren war es wieder da. Aber er war wie die andern. Er konnte es nicht fortnehmen, obwohl ich damals doch klein war und mir leicht zu helfen gewesen wäre.

Und jetzt war es wieder da. Jetzt war es da. Und mein Blut ging durch mich und durch es, wie durch einen und denselben Körper. Ich kann mich nicht erinnern, wie ich durch die vielen Höfe hinausgekommen war.

Es war Abend, und ich verirrte mich in der fremden Gegend und ging Boulevards mit endlosen Mauern in einer Richtung hinauf und, wenn dann kein Ende da war, in der entgegengesetzten Richtung zurück bis an irgendeinen Platz. Elektrische Bahnen rasten manchmal überhell und mit hartem, klopfendem Geläute heran und vorbei. Aber auf ihren Tafeln standen Namen, die ich nicht kannte.

Genau wie man die Bedeutung anderer Krankheiten übertreibt. Diese Krankheit hat keine bestimmten Eigenheiten, sie nimmt die Eigenheiten dessen an, den sie ergreift.

Mit einer somnambulen Sicherheit holt sie aus einem jeden seine tiefste Gefahr heraus, die vergangen schien, und stellt sie wieder vor ihn hin, ganz nah, in die nächste Stunde. Männer, die einmal in der Schulzeit das hülflose Laster versucht haben, dessen betrogene Vertraute die armen, harten Knabenhände sind, finden sich wieder darüber, oder es fängt eine Krankheit, die sie als Kinder überwunden haben, wieder in ihnen an; oder eine verlorene Gewohnheit ist wieder da, ein gewisses zögerndes Wenden des Kopfes, das ihnen vor Jahren eigen war.

Und mit dem, was kommt, hebt sich ein ganzes Gewirr irrer Erinnerungen, das daranhängt wie nasser Tang an einer versunkenen Sache.

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Leben, von denen man nie erfahren hätte, tauchen empor und mischen sich unter das, was wirklich gewesen ist, und verdrängen Vergangenes, das man zu kennen glaubte: denn in dem, was aufsteigt, ist eine ausgeruhte, neue Kraft, das aber, was immer da war, ist müde von zu oftem Erinnern. Ich liege in meinem Bett, fünf Treppen hoch, und mein Tag, den nichts unterbricht, ist wie ein Zifferblatt ohne Zeiger. Alle verlorenen Ängste sind wieder da. Heute habe ich es nicht erwartet, ich bin so mutig ausgegangen, als wäre das das Natürlichste und Einfachste.

Und doch, es war wieder etwas da, das mich nahm wie Papier, mich zusammenknüllte und fortwarf, es war etwas Unerhörtes da. Der Boulevard St-Michel war leer und weit, und es ging sich leicht auf seiner leisen Neigung.

Ein Wagen mit hellroten Rädern kam vorüber, und weiter unten trug jemand etwas Lichtgrünes. Pferde liefen in blinkernden Geschirren auf dem dunkel gespritzten Fahrdamm, der rein war. Der Wind war erregt, neu, mild, und alles stieg auf: Gerüche, Rufe, Glocken. Aus den offenen Fenstern kroch mit schlechtem Gewissen die übernächtige Luft. Glattgekämmte Kellner 5 dinge die sie nicht über das abnehmen wussten laufen meme en dabei, vor der Türe zu scheuern.

Der eine stand gebückt und warf, handvoll nach handvoll, gelblichen Sand unter die Tische. Der Kellner, der ganz rot im Gesicht war, schaute eine Weile scharf hin, dann verbreitete sich ein Lachen auf seinen bartlosen Wangen, als wäre es darauf verschüttet worden. Er winkte den andern Kellnern, drehte das lachende Gesicht ein paarmal schnell von rechts nach links, um alle herbeizurufen und selbst nichts zu versäumen.

Etwas drängte mich auf die andere Seite hinüber; aber ich begann nur schneller zu gehen und überblickte unwillkürlich die wenigen Leute vor mir, an denen ich nichts Besonderes bemerkte. Als er genug hatte, drehte er sich auf derselben Stelle nach den Häusern um und machte zu einem lachenden Kommis hinüber die schwankende Bewegung vor der Stirne, die allen geläufig ist.

Dann blitzte er mit den schwarzen Augen und kam mir befriedigt und sich wiegend entgegen. Da ich nahe hinter ihm folgte, nahm ich mich in acht, aber als die Stelle kam, war da nichts, rein nichts. Wir gingen beide weiter, er und ich, der Abstand zwischen uns blieb derselbe. Auf den jenseitigen Gangsteig kam er einfach mit einem langen Schritt hinauf. Aber kaum war er oben, zog er das eine Bein ein wenig an und hüpfte auf dem anderen einmal hoch und gleich darauf wieder und wieder.

Der Kragen seines Überziehers hatte sich aufgestellt; und wie er sich auch, bald mit einer Hand, bald mit beiden umständlich bemühte, ihn niederzulegen, es wollte nicht gelingen. Das kam vor. Es beunruhigte mich nicht. Von diesem Augenblick an war ich an ihn gebunden. Ich verstand seine Angst vor den Leuten, und ich begann selber vorsichtig zu prüfen, ob die Vorübergehenden etwas merkten. Aber während ich so auf Hülfe sann, hatte er selbst einen neuen, ausgezeichneten Ausweg gefunden. Das war eine Haltung, die nicht auffällig, höchstens ein wenig übermütig war; der unerwartete Frühlingstag konnte das entschuldigen.

Niemandem fiel es ein, sich umzusehen, und nun ging es. Es ging vortrefflich. Aber was war da ein Wille. Vielleicht war das die List, mit der die gefangene Krankheit ihn überwinden wollte. Der Wille war an zwei Stellen durchbrochen, und das Nachgeben hatte in den besessenen Muskeln einen leisen, lockenden Reiz zurückgelassen und den zwingenden Zweitakt. Aber der Stock war noch an seinem Platz, und die Hände sahen böse und zornig aus; so betraten wir die Brücke, und es ging.

Es ging. Nun kam etwas Unsicheres in den Gang, nun lief er zwei Schritte, und nun stand er. Denn schon waren viele Leute um ihn, und ich sah ihn nicht mehr. Was hätte es für einen Sinn gehabt, noch irgendwohin zu gehen, ich war leer. Wie ein leeres Papier trieb ich an den Häusern entlang, den Boulevard wieder hinauf.

Die Heilige wacht über der schlafenden Stadt. Ich habe geweint. Ich habe geweint, weil das alles auf einmal so unerwartet da war.

Ich bin in Paris, die es hören freuen sich, die meisten beneiden mich. Sie haben recht. Eine vollkommen andere Auffassung aller Dinge hat sich unter diesen Einflüssen in mir herausgebildet, es sind gewisse Unterschiede da, die mich von den Menschen mehr als alles Bisherige abtrennen.

Eine veränderte Welt. Ein neues Leben voll neuer Bedeutungen. Ich habe es augenblicklich etwas schwer, weil alles zu neu ist. Ich bin ein Anfänger in meinen eigenen Verhältnissen.

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Ja, aber denke nur, ich bildete mir ein, Du könntest kommen. Hättest Du mir vielleicht sagen können, ob es einen Arzt giebt? Ich habe vergessen, mich danach zu erkundigen. Übrigens brauche ich es jetzt nicht mehr. Abgesehen von der letzten Strophe war er im Recht. Was sollte er tun, da ihm das widerfuhr? Es war seine Aufgabe, in diesem Schrecklichen, scheinbar nur Widerwärtigen das Seiende zu sehen, das unter allem Seienden gilt.

Auswahl und Ablehnung giebt es nicht. Es kommt mir vor, als wäre das das Entscheidende: ob einer es über sich bringt, sich zu dem Aussätzigen zu legen und ihn zu erwärmen mit der Herzwärme der Liebesnächte, das kann nicht anders als gut ausgehen. Aber wäre es dann, wäre es dann? Nein, es ist nur um den Preis des Alleinseins. Die Existenz des Entsetzlichen in jedem Bestandteil der Luft. Du atmest es ein mit Durchsichtigem; in dir aber schlägt es sich nieder, wird hart, nimmt spitze, geometrische Forrnen an zwischen den Organen; denn alles, was sich an Qual und Grauen begeben hat auf den Richtplätzen, in den Folterstuben, den Tollhäusern, den Operationssälen, unter den Brückenbögen im Nachherbst: alles das ist von einer zähen Unvergänglichkeit, alles das besteht auf sich und hängt, eifersüchtig auf alles Seiende, an seiner schrecklichen Wirklichkeit.

Die Menschen möchten vieles davon vergessen dürfen; ihr Schlaf feilt sanft über solche Furchen im Gehirn, aber Träume drängen ihn ab und ziehen die Zeichnungen nach.

Und sie wachen auf und keuchen und lassen einer Kerze Schein sich auflösen in der Finsternis und trinken, wie gezuckertes Wasser, die halbhelle Beruhigung. Aber, ach, auf welcher Kante hält sich diese Sicherheit. Nur eine geringste Wendung, und schon wieder steht der Blick über Bekanntes und Freundliches hinaus, und der eben noch so tröstliche Kontur wird deutlicher als ein Rand von Grauen.

Hüte dich vor dem Licht, das den Raum hohler macht; sieh dich nicht um, ob nicht vielleicht ein Schatten hinter deinem Aufsitzen aufsteht wie dein Herr. Nun hast du dich zusammengenommen in dich, siehst dich vor dir aufhören in deinen Händen, ziehst von Zeit zu Zeit mit einer ungenauen Bewegung dein Gesicht nach. Dort hebt es sich, dort übersteigt es dich, kommt höher als dein Atem, auf den du dich hinaufflüchtest wie auf deine letzte Stelle.

Ach, und wohin dann, wohin dann? O Nacht ohne Gegenstände. O stumpfes Fenster hinaus, o sorgsam verschlossene Türen; Einrichtungen von alters her, übernommen, beglaubigt, nie ganz verstanden. Die sie auf sich nimmt, sagt: erschrick nicht, ich bin es. Die den Mut hat, ganz in der Nacht diese Stille zu sein für das, was sich fürchtet, was verkommt vor Furcht. Du zündest ein Licht an, und schon das Geräusch bist du.

Die Entstehung der ästhetischen Humanitätsidee in Deutschland | SpringerLink

Und du hältst es vor dich und sagst: ich bin es, erschrick nicht. Und du stellst es hin, langsam, und es ist kein Zweifel: du bist es, du bist das Licht um die gewohnten herzlichen Dinge, die ohne Hintersinn da sind, gut, einfältig, eindeutig. Und wenn es unruhigt in der Wand irgendwo, oder einen Schritt macht in den Dielen: so lächelst du nur, lächelst, lächelst durchsichtig auf hellem Grund in das bangsame Gesicht, das an dir forscht, als wärst du eins und unterm Geheimnis mit jedem Halblaut, abgeredet mit ihm und einverstanden.

Gleicht eine Macht deiner Macht in der irdischen Herrschaft? Sieh, Könige liegen und starren, und der Geschichtenerzähler kann sie nicht ablenken. An den seligen Brüsten ihrer Lieblingin überkriecht sie das Grauen und macht sie schlottrig und lustlos. Du aber kommst und hältst das Ungeheuere hinter dir und bist ganz und gar vor ihm; nicht wie ein Vorhang, den es da oder da aufschlagen kann. Nein, als hättest du es überholt auf den Ruf hin, der dich bedurfte.

Als wärest du weit allem zuvorgekommen, was kommen kann, und hättest im Rücken nur dein Hereilen, deinen ewigen Weg, den Flug deiner Liebe. Der Mouleur, an dem ich jeden Tag vorüberkomme, hat zwei Masken neben seiner Tür ausgehängt.

Und darunter sein wissendes Gesicht. Diesen harten Knoten aus fest zusammengezogenen Sinnen. Diese unerbittliche Selbstverdichtung fortwährend ausdampfen wollender Musik. Damit er nicht beirrt würde durch das Trübe und Hinfällige der Geräusche.

Er, in dem ihre Klarheit und Dauer war; damit nur die tonlosen Sinne ihm Welt eintrügen, lautlos, eine gespannte, wartende Welt, unfertig, vor der Erschaffung des Klanges. Weltvollendender: wie, was als Regen fällt über die Erde und an die Gewässer, nachlässig niederfällt, zufällig fallend, -- unsichtbarer und froh von Gesetz wieder aufsteht aus allem und steigt und schwebt und die Himmel bildet: so erhob sich aus dir der Aufstieg unserer Niederschläge und umwölbte die Welt mit Musik.

Und dann hättest du ausgeströmt, Strömender, ungehört; an das All zurückgebend, was nur das All erträgt. Die Beduinen wären in der Ferne vorbeigejagt, abergläubisch; die Kaufleute aber hätten sich hingeworfen am Rand deiner Musik, als wärst du der Sturm. Denn wer holt dich jetzt aus den Ohren zurück, die lüstern sind? Wer treibt sie aus den Musiksälen, die Käuflichen mit dem unfruchtbaren Gehör, das hurt und niemals empfängt?

Ich unterschätze es nicht. Aber nehmen wir für einen Augenblick an, es hätte ihn einer, diesen Courage de luxe, ihnen nachzugehen, um dann für immer denn wer könnte das wieder vergessen oder verwechseln? Dies ganz besonders wäre festzustellen: ob sie schlafen. Aber mit dem Mut ist es noch nicht getan. Denn sie kommen und gehen nicht wie die übrigen Leute, denen zu folgen eine Kleinigkeit wäre.

Sie sind da und wieder fort, hingestellt und weggenommen wie Bleisoldaten. Es sind ein wenig abgelegene Stellen, wo man sie findet, aber durchaus nicht versteckte.

Du könntest sie für nachdenkliche Spaziergänger halten, diese unscheinbaren Männer von kleiner, in jeder Beziehung bescheidener Gestalt. Aber du irrst. Siehst du die linke Hand, wie sie nach etwas greift in der schiefen Tasche des alten Überziehers; wie sie es findet und herausholt und den kleinen Gegenstand linkisch und auffällig in die Luft hält?

Es dauert keine Minute, so sind zwei, drei Vögel da, Spatzen, die neugierig heranhüpfen. Und wenn es dem Manne gelingt, ihrer sehr genauen Auffassung von Unbeweglichkeit zu entsprechen, so ist kein Grund, warum sie nicht noch näher kommen sollen.

Und je mehr Menschen sich um ihn sammeln, in entsprechendem Abstand natürlich, desto weniger hat er mit ihnen gemein. Wie ein Leuchter steht er da, der ausbrennt, und leuchtet mit dem Rest von Docht und ist ganz warm davon und hat sich nie gerührt. Und wie er lockt, wie er anlockt, das können die vielen, kleinen, dummen Vögel gar nicht beurteilen. Dem sind nun, wie immer, die Leute im Wege.

Ist sie nun so verwaschen, weil sie einmal bunt war? Willst du sie fragen? Nur die Frauen frag nichts, wenn du eine füttern siehst. Denen könnte man sogar folgen; sie tun es so im Vorbeigehen; es wäre ein Leichtes. Sie wissen nicht, wie es kam. Denn da begriff ich noch nicht den Ruhm, diesen öffentlichen Abbruch eines Werdenden, in dessen Bauplatz die Menge einbricht, ihm die Steine verschiebend. Und wenn die Zeit geht und du merkst, wie dein Name herumkommt unter den Leuten, nimm ihn nicht ernster als alles, was du in ihrem Munde findest.

Denk: er ist schlecht geworden, und tu ihn ab. Nimm einen andern an, irgendeinen, damit Gott dich rufen kann in der Nacht. Und verbirg ihn vor allen. Du Einsamster, Abseitiger, wie haben sie dich eingeholt auf deinem Ruhm. Wie lang ist es her, da waren sie wider dich von Grund aus, und jetzt gehen sie mit dir um, wie mit ihresgleichen.

Und deine Worte führen sie mit sich in den Käfigen ihres Dünkels und zeigen sie auf den Plätzen und reizen sie ein wenig von ihrer Sicherheit aus. Alle deine schrecklichen Raubtiere. Da las ich dich erst, da sie mir ausbrachen und mich anfielen in meiner Wüste, die Verzweifelten.

Wie ein Sprung geht sie durch die Himmel, diese hoffnungslose Hyperbel deines Weges, die sich nur einmal heranbiegt an uns und sich entfernt voll Entsetzen. Was lag dir daran, ob eine Frau bleibt oder fortgeht und ob einen der Schwindel ergreift und einen der Wahnsinn und ob Tote lebendig sind und Lebendige scheintot: was lag dir daran? Aber dort weiltest du und warst gebückt, wo unser Geschehen kocht und sich niederschlägt und die Farbe verändert, innen. Innerer als dort, wo je einer war; eine Tür war dir aufgesprungen, und nun warst du bei den Kolben im Feuerschein.

Dein Theater entstand. Da gingst du an die beispiellose Gewalttat deines Werkes, das immer ungeduldiger, immer verzweifelter unter dem Sichtbaren nach den Äquivalenten suchte für das innen Gesehene. Da war ein Kaninchen, ein Bodenraum, ein Saal, in dem einer auf und nieder geht: da war ein Glasklirren im Nebenzimmer, ein Brand vor den Fenstern, da war die Sonne.

Da war eine Kirche und ein Felsental, das einer Kirche glich. Da konntst du nicht mehr. Die beiden Enden, die du zusammengebogen hattest, schnellten auseinander; deine wahnsinnige Kraft entsprang aus dem elastischen Stab, und dein Werk war wie nicht. Die Vorübergehenden wolltest du sehen; denn es war dir der Gedanke gekommen, ob man nicht eines Tages etwas machen könnte aus ihnen, wenn man sich entschlösse anzufangen. Wie war sie? Sehen eigentlich konnte ich sie nur, wenn Maman mir die Geschichte erzählte, die ich immer wieder verlangte In der Zeit, wo sie niemanden mehr sehen wollte und wo sie immer, auch auf Reisen, das kleine, dichte, silberne Sieb bei sich hatte, durch das sie alle Getränke seihte.

Ihre Angst vor Nadeln beherrschte sie damals schon völlig. Wenn sie aber von Ingeborg erzählte, dann konnte ihr nichts geschehen; dann schonte sie sich nicht; dann sprach sie lauter, dann lachte sie in der Erinnerung an Ingeborgs Lachen, dann sollte man sehen, wie schön Ingeborg gewesen war.

Denk daran später, vielleicht fällt es dir ein. Es wäre ganz gut, wenn es jemanden gäbe, der solche Sachen versteht. Als ob eine Sternschnuppe fiele und es sieht sie keiner und keiner hat sich etwas gewünscht. Wünschen, das soll man nicht aufgeben. Maman hatte Ingeborgs kleinen Sekretär hinauf in ihr Zimmer stellen lassen, davor fand ich sie oft, denn ich durfte ohne weiteres bei ihr eintreten.

Mein Schritt verging völlig in dem Teppich, aber sie fühlte mich und hielt mir eine ihrer Hände über die andere Schulter hin. Und wo drei nebeneinanderstanden, gab es eine violette zwischen ihnen, die die beiden anderen trennte.

Diese Farben und das Grün des schmalen, waagerechten Rankenwerks waren ebenso verdunkelt in sich, wie der Grund strahlend war, ohne eigentlich klar zu sein.

Das ergab ein seltsam gedämpftes Verhältnis von Tönen, die in innerlichen gegenseitigen Beziehungen standen, ohne sich über sie auszusprechen. Sie hatte dabei immer die Vorstellung, es 5 dinge die sie nicht über das abnehmen wussten laufen meme en sich plötzlich noch etwas finden in einem geheimen Fach, an das niemand gedacht hatte und das nur dem Druck irgendeiner versteckten Feder nachgab.

Was aber wirklich an Papieren in den Fächern zurückgeblieben war, das hatte sie sorgfältig zusammengelegt und eingeschlossen, ohne es zu lesen. Aber in letzter Zeit schien ihr doch Ingeborg das, was am schwersten zu begreifen war. Und nun will ich die Geschichte aufschreiben, so wie Maman sie erzählte, wenn ich darum bat. Es war mitten im Sommer, am Donnerstag nach Ingeborgs Beisetzung.

Von dem Platze auf der Terrasse, wo der Tee genommen wurde, konnte man den Giebel des Erbbegräbnisses sehen zwischen den riesigen Ulmen hin. Aber an diesem Nachmittag, Malte, da sie wirklich nicht mehr kommen konnte da kam sie. Vielleicht war es unsere Schuld; vielleicht haben wir sie gerufen. Ich blickte auf und sah alle andern dem Hause zugewendet, nicht etwa auf eine besondere, auffällige Weise, sondern so recht ruhig und alltäglich in ihrer Erwartung.

Ich hab es gesehen, Malte, ich hab es gesehen. Er lief ihr entgegen, obwohl sie nicht kam; für ihn kam sie. Zweimal sah er sich nach uns um, als ob er fragte.

Dann raste er auf sie zu, wie immer, Malte, genau wie immer, und erreichte sie; denn er begann rund herum zu springen, Malte, um etwas, was nicht da war, und dann hinauf an ihr, um sie zu lecken, gerade hinauf. Wir hörten ihn winseln vor Freude, und wie er so in die Höhe schnellte, mehrmals rasch hintereinander, hätte man wirklich meinen können, er verdecke sie uns mit seinen Sprüngen.

Aber da heulte es auf einmal, und er drehte sich von seinem eigenen Schwunge in der Luft um und stürzte zurück, merkwürdig ungeschickt, und lag ganz eigentümlich flach da und rührte sich nicht. Von der andern Seite trat der Diener aus dem Hause 5 dinge die sie nicht über das abnehmen wussten laufen meme en den Briefen. Er zögerte eine Weile; offenbar war es nicht ganz leicht, auf unsere Gesichter zuzugehen. Und dein Vater winkte ihm auch schon, zu bleiben.

Dein Vater, Malte, liebte keine Tiere; aber nun ging er doch hin, langsam, wie mir schien, und bückte sich über den Hund. Er sagte etwas zu dem Diener, irgend etwas Kurzes, Einsilbiges. Und ich fürchtete mich trotz der Dunkelheit vor Mamans Gesicht, wenn es sehen würde, was ich gesehen habe. Ich holte rasch noch einmal Atem, damit es den Anschein habe, als hätte ich nichts anderes gewollt. Ein paar Jahre hernach, nach der merkwürdigen Nacht in der Galerie auf Urnekloster, ging ich tagelang damit um, mich dem kleinen Erik anzuvertrauen.

Und dann reisten wir ja auch gleich. Es war am Abend, im Winter, wenn ich nicht irre, in der Stadtwohnung.

Das kam mir so vor, während ich zeichnete. Es waren Offiziere zu Pferd, die in die Schlacht ritten, oder sie waren mitten drin, und das war viel einfacher, weil dann fast nur der Rauch zu machen war, der alles einhüllte. Nun hatte ich ihn noch einmal nötig; da rollte er ich sehe ihn noch quer über das beschienene Blatt an den Rand und fiel, ehe ichs verhindern konnte, an mir vorbei hinunter und war fort. Ich brauchte ihn wirklich dringend, und es war recht ärgerlich, ihm nun nachzuklettern.

Endlich kam ich doch, etwas konfus, unten an und befand mich auf einem Fell, das sich unter dem Tisch bis gegen die Wand hinzog.

Aber da ergab sich eine neue Schwierigkeit. Ich verfolgte sie, wie sie vordrang, es interessierte mich, ich war auf allerhand vorbereitet. Sie suchte in ähnlicher Weise von der anderen Seite her, und die beiden gespreizten Hände bewegten sich blind aufeinander zu. Meine Neugierde war noch nicht aufgebraucht, aber plötzlich war sie zu Ende, und es war nur Grauen da.

Ich schluckte ein paarmal; denn nun wollte ich es erzählen. Aber wie? Gab es Worte für dieses Ereignis, so war ich zu klein, welche zu finden. Und plötzlich ergriff mich die Angst, sie könnten doch, über mein Alter hinaus, auf einmal da sein, diese Worte, und es schien mir fürchterlicher als alles, sie dann sagen zu müssen.

Das Wirkliche da unten noch einmal durchzumachen, anders, abgewandelt, von Anfang an; zu hören, wie ich es zugebe, dazu hatte ich keine Kraft mehr. Ich stellte mir vor, wie man herumgehen würde, voll von Innerem und schweigsam. Ich nahm mir vor, es Mademoiselle zu sagen bei der nächsten Gelegenheit. Ich begann, aber es wuchs mir unter den Händen, es sträubte sich, es war viel zu viel.

Und da schrie ich, halb offen wie ich war, schrie ich und schrie. Und mein Vater befahl mir, zu sagen, was es gäbe. Es war ein freundlicher, gedämpfter Befehl, aber ein Befehl war es immerhin. Und er wurde ungeduldig, wenn ich nicht antwortete. Maman kam nie in der Nacht -- oder doch, einmal kam sie.

Ich hatte geschrieen und geschrieen, und Mademoiselle war gekommen und Sieversen, die Haushälterin, und Georg, der Kutscher; aber das hatte nichts genutzt.

Und ich befühlte, erstaunt und entzückt wie nie, ihr Haar und ihr kleines, gepflegtes Gesicht und die kalten Steine an ihren Ohren und die Seide am Rand ihrer Schultern, die nach Blumen dufteten. Er war in der Jägermeisteruniform mit dem schönen, breiten, gewässerten blauen Band des Elefanten. Sie hatten versprochen, zurückzukehren, wenn es nichts Ernstliches wäre. Und Ernstliches war es ja nichts. Aber was lang war, das waren die Nachmittage in solchen Krankheiten.

Am Morgen nach der schlechten Nacht kam man immer in Schlaf, und wenn man erwachte und meinte, nun wäre es wieder früh, so war es Nachmittag und blieb Nachmittag und hörte nicht auf Nachmittag zu sein. Später, wenn die Kräfte wiederkamen, wurden die Kissen hinter einem aufgebaut, und man konnte aufsitzen und mit Soldaten spielen; aber sie fielen so leicht um auf dem schiefen Bett-Tisch und dann immer gleich die ganze Reihe; und man war doch noch nicht so ganz im Leben drin, um immer wieder von vorn anzufangen.

Wenn Maman mal eine halbe Stunde kam und Märchen vorlas zum richtigen, langen Vorlesen war Sieversen daso war das nicht um der Märchen willen. Wir hatten einen anderen Begriff vom Wunderbaren. Wir fanden, wenn alles mit natürlichen Dingen zuginge, so wäre das immer am wunderbarsten. Wir gaben nicht viel darauf, durch die Luft zu fliegen, die Feen enttäuschten uns, und von den Verwandlungen in etwas anderes erwarteten wir uns nur eine sehr oberflächliche Abwechslung.

Ich hatte das irgendwie erraten, und ich war auf den Gedanken gekommen, manchmal nachmittags an Mamans Türe zu klopfen.

Da wurde etwas erwartet, und es kam oder es kam nicht, ein Drittes war ausgeschlossen. Da gab es Dinge, die traurig waren, einfür allemal, es gab angenehme Dinge und eine ganze Menge nebensächlicher.

Wurde aber einem eine Freude bereitet, so war es eine Freude, und er hatte sich danach zu benehmen. Im Grunde war das alles sehr einfach, und wenn man es erst heraus hatte, so machte es sich wie von selbst. Mademoiselle hatte zuzeiten ihre Migräne, die ungemein heftig auftrat, und das waren die Tage, an denen ich schwer zu finden war.

Ich konnte oben von einem der Gastzimmer aus sehen, wie er hinauslief und am Anfang der langen Allee nach mir rief. Diese Gastzimmer befanden sich, eines neben dem anderen, im Giebel von Ulsgaard und standen, da wir in dieser Zeit sehr selten Hausbesuch hatten, fast immer leer.

Daneben aber waren Schränke, in denen es dunkel war, wenn man sie aufmachte, dunkel von hochgeschlossenen Uniformen, die viel gebrauchter aussahen als alles das andere und die eigentlich wünschten, nicht erhalten zu sein. Wenn da etwas aus dem Trüben heraus sich näherte, langsamer als man selbst, denn der Spiegel glaubte es gleichsam nicht und wollte, schläfrig wie er war, nicht gleich nachsprechen, was man ihm vorsagte. Wenn man aber sofort zu reden begann, sich zu verbeugen, wenn man sich zuwinkte, sich, fortwährend zurückblickend, entfernte und dann entschlossen und angeregt wiederkam, so hatte man die Einbildung auf seiner Seite, solang es einem gefiel.

Ich wurde kühner und kühner; ich warf mich immer höher; denn meine Geschicklichkeit im Auffangen war über allen Zweifel. Ich merkte nicht die Versuchung in dieser rasch wachsenden Sicherheit.

Dies alles verachtete ich ein wenig; es war von so dürftiger Unwirklichkeit und hing so abgebalgt und armsälig da und schlappte willenlos zusammen, wenn man es herauszerrte ans Licht. Ich stellte mir seine herzlichen Augen vor, die immer wie von hinten hineinsahen in das behaarte Gesicht. Nun, es war neu und spannend, das erst nachträglich vor dem Spiegel zu entscheiden.

Der Spiegel gab es auch augenblicklich wieder, es war zu überzeugend. Es wäre gar nicht nötig gewesen, sich viel zu bewegen; diese Erscheinung war vollkommen, auch wenn sie nichts tat. Ich bückte mich so gut ich konnte und fand meine schlimmste Erwartung bestätigt: es sah aus, als sei alles entzwei.

Die beiden überflüssigen, grün-violetten Porzellanpapageien waren natürlich, jeder auf eine andere boshafte Art, zerschlagen. Eine Dose, aus der Bonbons rollten, die aussahen wie seidig eingepuppte Insekten, hatte ihren Deckel weit von sich geworfen, man sah nur seine eine Hälfte, die andere war überhaupt fort. Das Ärgerlichste aber war ein in tausend winzige Scherben zerschellter Flacon, aus dem der Rest irgendeiner alten Essenz herausgespritzt war, der nun einen Fleck von sehr widerlicher Physiognomie auf dem klaren Parkett bildete.

Ich trocknete ihn schnell mit irgendwas auf, das an mir herunterhing, aber er wurde nur schwärzer und unangenehmer. Ich war recht verzweifelt. Ich erhob mich und suchte nach irgendeinem Gegenstand, mit dem ich das alles gutmachen konnte. Aber es fand sich keiner. Die Schnüre des Mantels würgten mich, und das Zeug auf meinem Kopfe drückte, als käme immer noch mehr hinzu.

Dabei war die Luft trübe geworden und wie beschlagen mit dem ältlichen Dunst der verschütteten Flüssigkeit. Aber darauf hatte er nur gewartet.

Ich rannte davon, aber nun war er es, der rannte. Eine Tür ging auf, es traten mehrere Menschen heraus: Ach, ach, was war das gut, sie zu kennen. Aber sie sprangen nicht herzu und retteten; ihre Grausamkeit war ohne Grenzen. Sie standen da und lachten, mein Gott, sie konnten dastehn und lachen. Sieversen erzählte bis an ihr Ende, wie ich umgesunken wäre und wie sie immer noch weitergelacht hätten in der Meinung, das gehöre dazu. Sie waren es so 5 dinge die sie nicht über das abnehmen wussten laufen meme en bei mir.

Aber dann wäre ich doch immerzu liegengeblieben und hätte nicht geantwortet. Das war dann für alle Teile ein mühsames und langwieriges Frühstück. Gewohnt an die sehr fromme Nachbarschaft, die sich jedesmal ganz auflöste um seinetwillen, war er bei uns durchaus nicht an seinem Platz; er lag sozusagen auf dem Land und schnappte. Die Kiemenatmung, die er an sich ausgebildet hatte, ging beschwerlich vor sich, es bildeten sich Blasen, und das Ganze war nicht ohne Gefahr.

Er war, soweit er denken konnte, im Seelenfach angestellt. In der Kirche schien es mir manchmal, als wäre er geradezu Jägermeister bei Gott, wenn er dastand und abwartete und sich verneigte. Und bei diesem Anfang meinte ich manchmal, Maman nötig zu haben, obwohl es ja natürlich richtiger war, ihn allein durchzumachen. Und da war sie ja auch schon lange tot. Jespersen gegenüber konnte Maman beinah ausgelassen sein.

Er kam auch zu ihr bei dieser Gelegenheit, aber sie hat ihn sicher nicht mehr gesehen. Ihre Sinne gingen ein, einer nach dem andern, zuerst das Gesicht. Es war im Herbst, man sollte schon in die Stadt ziehen, aber da erkrankte sie gerade, oder vielmehr, sie fing gleich an zu sterben, langsam und trostlos abzusterben an der ganzen Oberfläche.

Die Ärzte kamen, und an einem bestimmten Tag waren sie alle zusammen da und beherrschten das ganze Haus. Es war ein paar Stunden lang, als gehörte es nun dem Geheimrat und seinen Assistenten und als hätten wir nichts mehr zu sagen. Aber gleich danach verloren sie alles Interesse, kamen nur noch einzeln, wie aus purer Höflichkeit, um eine Zigarre anzunehmen und ein Glas Portwein. Und Maman starb indessen. Es entstand eine Pause. Ich hatte den Eindruck, als ob auch mein Vater sich hätte überwinden müssen, ehe er ihn aussprach.

Aber es war wohl vor allem sein Stolz, der litt, indem er dies zugab. Mehrere Jahre später erst hörte ich wieder von dem Grafen Christian reden.

Es war auf Urnekloster, und Mathilde Brahe war es, die mit Vorliebe von ihm sprach. Urnekloster ist jetzt in seinem Besitz. Vielleicht auch giebt dieser Mensch kein Zeichen von sich, wenn er eines Tages allein zurückbleibt.

Vielleicht sind sie beide längst verschwunden und stehen nur noch auf der Schiffsliste eines verschollenen Schiffes unter Namen, die nicht die ihren waren. Freilich, wenn damals auf Urnekloster ein Wagen einfuhr, so erwartete ich immer, ihn eintreten zu sehen, und mein Herz klopfte auf eine besondere Art. Als indessen bald darauf mein Interesse umschlug und infolge gewisser Begebenheiten ganz auf Christine Brahe überging, bemühte ich mich eigentümlicherweise nicht, etwas von ihren Lebensumständen zu erfahren.

Dagegen beunruhigte mich der Gedanke, ob ihr Bildnis wohl in der Galerie vorhanden sei. Was mich angeht, so dachte ich nicht an Furcht. Ich dachte überhaupt nicht; ich ging.

Die hohen Türen gaben so spielend nach vor mir und über mir, die Zimmer, durch die ich kam, hielten sich ruhig. Ich hob mein Licht so hoch ich konnte. Ja: da waren die Bilder. Da war immer wieder Christian der Vierte mit der schön geflochtenen Cadenette neben der breiten, langsam gewölbten Wange. Da waren vermutlich seine Frauen, von denen ich nur Kirstine Munk kannte; und plötzlich sah mich Frau Ellen Marsvin an, argwöhnisch in ihrer Witwentracht und mit derselben Perlenschnur auf der Krempe des hohen Huts.

Und beinah alle Ulfelds. Die kannte ich alle. Aber dann waren viele da, die ich nie gesehen hatte; wenige Frauen, aber es waren Kinder da. Mein Arm war längst müde geworden und zitterte, aber ich hob doch immer wieder das Licht, um die Kinder zu sehen. So viel hatte man um sie zusammengetragen, als ob eine Menge gutzumachen wäre. Mein Licht flackerte, und ich konnte den Ausdruck seines Gesichts nicht recht erkennen. Aber auf einmal kam mir ein merkwürdiger Gedanke. Aber ich begriff nicht recht, was sie damit wollte.

Da blies er mir das Licht aus. Ich sah, wie er sich vorstreckte, ins Helle hinein, mit ganz hochgezogenen Augenbrauen. Dann wars dunkel. Ich trat unwillkürlich zurück. Er sprang mir nach und hängte sich an meinen Arm und kicherte. Er umarmte mich nun völlig und streckte sich dabei. Seine Stimme war umgeschlagen, als begänne er nun ein neues, noch ungebrauchtes Stück. Ich hatte Angst, er könnte sonst fortgehen und mich allein lassen.

Ich griff sogar nach ihm. Ich versuchte unsere Freundschaft zu beginnen, aber ich wagte nicht, ihn zu umarmen. Ich war auf einmal sehr müde. Denn ich habe nie einen gehabt.

Ich hätte dir manches erzählen mögen. Vielleicht hätten wir uns vertragen. Man kann nicht wissen. Jeden Morgen eine Stunde. Ich kann mich nicht besinnen, wie der Maler aussah, sein Name ist mir entfallen, obwohl Mathilde Brahe ihn jeden Augenblick wiederholte. Ob er dich gesehen hat, wie ich dich seh? Du trugst einen Anzug von heliotropfarbenem Samt.

Mathilde Brahe schwärmte für diesen Anzug. Aber das ist nun 5 dinge die sie nicht über das abnehmen wussten laufen meme en. Nur ob er dich gesehen hat, möchte ich wissen. Nehmen wir sonst noch alles Nötige an und lassen es gelten: so ist ein Bild da, dein Bild, in der Galerie auf Urnekloster das letzte. Und wenn man geht, und man hat sie alle gesehen, so ist da noch ein Knabe. Einen Augenblick: wer ist das? Ein Brahe. Siehst du den silbernen Pfahl im schwarzen Feld und die Pfauenfedern?

Da steht auch der Name: Erik Brahe. Natürlich, das ist bekannt genug. Aber um den kann es sich nicht handeln. Dieser Knabe ist als Knabe gestorben, gleichviel wann. Kannst du das nicht sehen?

Ich habe sie nicht gekannt. Dagegen erinnere ich mich sehr gut an die Mutter meines Vaters, die eigentliche Herrin auf Ulsgaard. Seither tat sie beständig, als zöge sie sich zurück, und schickte die Dienstleute mit jeder Kleinigkeit weiter zu Maman hinein, während sie in wichtigen Angelegenheiten ruhig entschied und verfügte, ohne irgend jemandem Rechenschaft abzulegen.

Maman, glaube ich, wünschte es gar nicht anders. Sie beklagte sich nie über ihre Schwiegermutter. Und bei wem hätte sie sich auch beklagen sollen? Sie lebte mitten unter uns ihr Leben, ohne auf jemanden Rücksicht zu nehmen. Sie war auf keinen von uns angewiesen und hatte immer eine Art Gesellschafterin, eine alternde Komtesse Oxe, um sich, die sie sich durch irgendeine Wohltat unbegrenzt verpflichtet hatte. Sie liebte keine Kinder, und Tiere durften nicht in ihre Nähe. Und in der Tat war nach ihrem Tode ein Bildnis des Fürsten da, das, wenn ich nicht irre, an die Familie zurückgegeben worden ist.

Vielleicht, denke ich mir jetzt, versäumte sie über diesem eingezogenen ländlichen Leben, das das Leben auf Ulsgaard von Jahr zu Jahr mehr geworden war, ein anderes, glänzendes: ihr natürliches. Es ist schwer zu sagen, ob sie es betrauerte. Sie hatte alles dies so weit in sich hineingenommen und hatte darüber Schalen angesetzt, viele, spröde, ein wenig metallisch glänzende Schalen, deren jeweilig oberste sich neu und kühl ausnahm. Er sah ihr, höflich vorübergeneigt, zu, man konnte merken, wie er ihr in Gedanken seine eigene, ordentliche Luftröhre gleichsam anbot und ganz zur Verfügung stellte.

Der Kammerherr hatte natürlich gleichfalls zu essen aufgehört; er nahm einen kleinen Schluck Wein und enthielt sich jeder Meinung. Er hatte bei Tische ein einziges Mal die seinige seiner Gemahlin gegenüber aufrechterhalten. Das war lange her; aber die Geschichte wurde doch noch boshaft und heimlich weitergegeben; es gab fast überall jemanden, der sie noch nicht gehört hatte. Dazu wäre es auch einmal gekommen, als man mehrere und namhafte Gäste hatte. Der Kammerherr hatte sich den Rotwein geben lassen, der gerade herumgereicht worden war, und war nun in aller Aufmerksamkeit dabei, sein Glas selber zu füllen.

Denn nun stimmten alle erleichtert ein, und der Kammerherr sah auf und reichte dem Diener die Flasche. Sie wollte nicht an das Kranksein erinnert werden. Nicht einmal ihr Sohn wurde angenommen. Es ist ja wahr, dieses Sterben fiel recht unpassend. Die Zimmer waren kalt, die Öfen rauchten, und die Mäuse waren ins Haus gedrungen; man war nirgends sicher vor ihnen.

Aber sie wollte nicht gedrängt sein. Mamans Tod verzieh sie uns niemals ganz. Sie alterte übrigens rasch während des folgenden Winters. Im Gehen war sie immer noch hoch, aber im Sessel sank sie zusammen, und ihr Gehör wurde schwieriger.

Sie war irgendwo drinnen; sie kam nur noch selten und nur für Augenblicke in ihre Sinne, die leer waren, die sie nicht mehr bewohnte. Sie starb gegen den Frühling zu, in der Stadt, eines Nachts. Sophie Oxe, deren Tür offenstand, hatte nichts gehört. Da man sie am Morgen fand, war sie kalt wie Glas. Abelone war immer da. Zu fragen, was es mit Abelone für eine Bewandtnis habe, das wäre mir bis dahin beinah lächerlich erschienen.

Abelone war da, und man nutzte sie ab, wie man eben konnte. Aber auf einmal fragte ich mich: Warum ist Abelone da? Jeder bei uns hatte einen bestimmten Sinn da zu sein, wenn er auch keineswegs immer so augenscheinlich war, wie zum Beispiel die Anwendung des Fräuleins Oxe. Aber weshalb war Abelone da? Aber das geriet in Vergessenheit. Niemand trug etwas zu Abelonens Zerstreuung bei.

Übrigens hatte Abelone ein Gutes: sie sang. Es war eine starke, unbeirrbare Musik in ihr. Sie hielt viel darauf, mich zu überzeugen, wie mutig und jung Maman gewesen wäre.

Es gab damals niemanden nach ihrer Versicherung, der sich im Tanzen oder im Reiten mit ihr messen konnte. Ich interessierte mich dafür, weshalb Abelone nicht geheiratet hatte. Ist Abelone schön? Dann kam ich fort von Hause, auf die Adels-Akademie, und es begann eine widerliche und arge Zeit. Aber es werden doch wohl, so wie ich es jetzt sehe, Liebesbriefe gewesen sein. Es war durchaus nichts vereinbart zwischen uns, aber da der Wagen einbog in den Park, konnte ich es nicht lassen, auszusteigen, vielleicht nur, weil ich nicht anfahren wollte, wie irgendein Fremder.

Es war schon voller Sommer. Ich lief in einen der Wege hinein und auf einen Goldregen zu. Und da war Abelone. Schöne, schöne Abelone. Ich wills nie vergessen, wie das war, wenn du mich anschautest. Wie du dein Schauen trugst, gleichsam wie etwas nicht Befestigtes es aufhaltend auf zurückgeneigtem Gesicht.

Ach, ob das Klima sich gar nicht verändert hat? Ob es nicht milder geworden ist um Ulsgaard herum von all unserer Wärme? Ob einzelne Rosen nicht länger blühen jetzt im Park, bis in den Dezember hinein? Ich will nichts erzählen von dir, Abelone. Nicht deshalb, weil wir einander täuschten: weil du Einen liebtest, auch damals, den du nie vergessen hast, Liebende, und ich: alle Frauen; sondern weil mit dem Sagen nur unrecht geschieht.

Es giebt Teppiche hier, Abelone, Wandteppiche.

5 dinge die sie nicht über das abnehmen wussten laufen meme en

Aber erst tritt zurück und sieh alle zugleich. Wie ruhig sie sind, nicht? Es ist wenig Abwechslung darin. Nur dort, im letzten Teppich, steigt die Insel ein wenig auf, als ob sie leichter geworden sei. Sie trägt immer eine Gestalt, eine Frau in verschiedener Tracht, aber immer dieselbe. Links ein Löwe, und rechts, hell, das Einhorn; sie halten die gleichen Banner, die hoch über ihnen zeigen: drei silberne Monde, steigend, in blauer Binde auf rotem Feld.

Sie füttert den Falken. Wie herrlich ihr Anzug ist. Der Vogel ist auf der gekleideten Hand und rührt sich. Sie sieht ihm zu und langt dabei in die Schale, die ihr die Dienerin bringt, um ihm etwas zu reichen.

Rechts unten auf der Schleppe hält sich ein kleiner, seidenhaariger Hund, der aufsieht und hofft, man werde sich seiner erinnern. Die Wappentiere steigen heraldisch hochmütig. Das Wappen ist ihnen noch einmal als Mantel umgegeben. Eine schöne Agraffe hält es zusammen. Es weht. Geht man nicht unwillkürlich leiser zu dem nächsten Teppich hin, sobald man gewahrt, wie versunken sie ist: sie bindet einen Kranz, eine kleine, runde Krone aus Blumen. Nachdenklich wählt sie die Farbe der nächsten Nelke in dem flachen Becken, das ihr die Dienerin hält, während sie die vorige anreiht.

Hinten auf einer Bank steht unbenutzt ein Korb voller Rosen, den ein Affe entdeckt hat. Diesmal sollten es Nelken sein. Schwer und still geschmückt, ist sie wie langsam, nicht?

So schön war sie noch nie. Das Einhorn aber ist schön, wie in Wellen bewegt. Die Insel wird breit. Ein Zelt ist errichtet. Aus blauem Damast und goldgeflammt. Die Tiere raffen es auf, und schlicht beinah in ihrem fürstlichen Kleid tritt sie vor. Denn was sind ihre Perlen gegen sie selbst. Die Dienerin hat eine kleine Truhe geöffnet, und sie hebt nun eine Kette heraus, ein schweres, herrliches Kleinod, das immer verschlossen war. Der kleine Hund sitzt bei ihr, erhöht, auf bereitetem Platz und sieht es an.

Und hast du den Spruch entdeckt auf dem Zeltrand oben? Alles ist so befangen. Der Löwe hat nichts zu tun. Sie selbst hält das Banner.

Oder hält sie sich dran? Aber es kommt noch ein Fest, niemand ist geladen dazu. Erwartung spielt dabei keine Rolle. Es ist alles da. Alles für immer. Der Löwe sieht sich fast drohend um: es darf niemand kommen. Wir haben sie noch nie müde gesehen; ist sie müde?

Führungsethik

Man könnte meinen, eine Monstranz. Es ist ein Spiegel, was sie hält. Siehst du: sie zeigt dem Einhorn sein Bild Abelone, ich bilde mir ein, du bist da. Begreifst du, Abelone? Die Zeit ist da, wo alles aus den Häusern fortkommt, sie können nichts mehr behalten. Die Gefahr ist sicherer geworden als die Sicherheit. Niemand aus dem Geschlecht der Delle Viste geht neben einem her und hat das im Blut.

Sie sind alle vorbei. Es ist sicher, wir durften nichts wissen als das. Nun kommt man zufällig davor unter Zufälligen und erschrickt fast, nicht geladen zu sein.

Aber da sind andere und gehen vorüber, wenn es auch nie viele sind. Junge Mädchen allerdings findet man zuweilen davor. Denn es giebt eine Menge junger Mädchen in den Museen, die fortgegangen sind irgendwo aus den Häusern, die nichts mehr behalten. Sie finden sich vor diesen Teppichen und vergessen sich ein wenig. Aber dann ziehen sie rasch ein Heft hervor und beginnen zu zeichnen, gleichviel was, eine von den Blumen oder ein kleines, vergnügtes Tier.

Und darauf kommt es wirklich nicht an. Sie sind 5 dinge die sie nicht über das abnehmen wussten laufen meme en guter Familie. Es sind da ein paar Knöpfe, die man nicht erreichen kann. In der Familie ist immer jemand für solche Knöpfe. Das ist lächerlich und erinnert an die Familie, an die man nicht erinnert sein will.

Wenn man hätte fromm sein können, herzhaft fromm im gleichen Tempo mit den andern. Aber das nahm sich so unsinnig aus, das gemeinsam zu versuchen. Der Weg ist irgendwie enger geworden: Familien können nicht mehr zu Gott. Es blieben also nur verschiedene andere Dinge, die man zur Not teilen konnte. Und betrog man beim Teilen, so entstanden Auseinandersetzungen. Mit der Zeit stellt sich die Ähnlichkeit schon ein. Und die Kunst, wenn man sie so allmählich hat, ist doch etwas recht Beneidenswertes.

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Und Leonard? Ja die Kinder, sogar die ganz kleinen, hatten nicht irgendeinen Kindertod, sie nahmen sich zusammen und starben das, was sie schon waren, und das, was sie geworden wären. Wenn man berühmte Maler fragt: ,Wie haben Sie das gemacht?